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Den Anfang machen HELLOWEEN und KREATOR und in dieser Woche folgen dann SINNER und KAMELOT. Sollten wir diese vier Bands mal gewichten, so dürften KAMELOT wohl das Schlusslicht bilden. KREATOR und HELLOWEEN gelten natürlich bis heute zu den wichtigsten Metalbands weltweit. Ihr Einfluss auf unzählige Nachwuchsbands ist unbestritten und der langfristige Erfolg der Herren beweist, dass Karl-Uwe Walterbach schon in den 80er und 90ern ein gutes Händchen für Bands gehabt hat.

Die Best Of Doppel-CD der Kürbisköpfe umfasst die Periode der Hansen-Tage, über die Hochzeit mit Kiske bis hin zur Neufindung mit Andy Deris nach einigen musikalischen Ausrutschern. Zu hören gibt es u.a. Klassiker wie „Starlight“, „Furture World“, „Dr. Stein“, aber auch „Kids of the Century“, „Mr. Ego“ oder „I can“.

Bei den Thrashern von KREATOR fällt die Auswahl für eine Best Of bekanntlich auch schwer. Von brachialen Thrash-Granaten wie „Endless Pain“ oder „Pleasure To Kill“, fürhte der Weg über „Extreme Aggression“ und „Betrayer“ zum genialen „Coma of Souls“ Album, bevor die Fans mit dem „Renewal“ Album etwas vor den Kopf gestoßen wurden.

Mat Sinner gehört sicherlich auch zu den umtriebigsten Musikern der deutschen Szene – und das nicht nur aufgrund seiner Bands SINNER und PRIMAL FEAR. Unter dem Titel „No Place In Heaven“ gibt es auch hier eine Zusammenstellung der besten Songs aus den Jahren 1984-1987. Zu meinen Favoriten gehören da natürlich Songs wie „Fight The Fight“ oder „Concrete Jungle“.

Ob KAMELOT in Sachen Bedeutung an die drei Mitstreiter heranreicht, wage ich zu bezweifeln. Dennoch hat auch die europäisch-amerikanische Kooperation einige gelungene Scheiben in der Schublade. Vor allem seit dem Einstieg von Sänger Roy Khan wusste die Band mit ihrer Mischung aus Power und Symphonic Metal zu gefallen. Die Best Of CDs der Band erstrecken sich auf die Jahre 1995-2003.

 

Letztlich bleiben diese Veröffentlichungen, die jeweils mit Linernotes versehen wurden, natürlich ganz normale Best Of Scheiben. Dennoch muss man sagen, dass die Macher für alle CDs eine ansprechende Aufmachung und ein schlüssiges Konzept gefunden haben. Allein schon aus optischen Gründen machen sich die Klappcover-Doppel-CDs gut nebeneinander im Regal. Aber auch die Songauswahl ruft natürlich Erinnerungen an die gute alte Zeit wach.

Fazit: Eine schön aufgemachte, hörenswerte Serie, die in den nächsten Wochen mit GRAVE DIGGER, TANKARD, RUNNING WILD und SKYCLAD ihre Fortsetzung findet. NOISE lebt – Es lebe NOISE!

Kategorie

V.Ö.

10. Mai 2016

Label

BMG/Noise

Spielzeit

Tracklist

Line Up



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