Genauso klingt das ganze dann auch. Manchmal wie frühe Arch Enemy und manchmal halt wie Defleshed (uff-tack uff-tack Drumming) mit Arch Enemy vocals und Gitarrensolos. Das ist eine ziemlich interessante Mischung, zwar hat man das Gefühl alles irgendwie schonmal gehört zu haben, andererseits knallt das NonExist Material aber streckenweise ganz ordentlich was ich zu grossem Teil Matte Modin zuschreiben möchte der als Drummer eine ganz persönliche Handschrift besitzt. Im grossen und ganzen bieten NonExist gehobenen Durchschnitt, das Rad erfinden sie nicht gerade neu aber das Songmaterial ist stark und bietet in einigen Fällen (Track 6 „A Halo Askew“) quasi ‚the best of both worlds’, nämlich wenn die besten Attribute von Defleshed und Arch Enemy aufeinandertreffen. Was ich allerdings mokieren muss ist dass gleich drei Instrumentals ihren Weg auf die CD gefunden haben. Als Intro noch ganz okay nehmen die anderen beiden der Scheibe leider etwas die Dynamik.