Ihr Labeldebut "Arrival" ist mir auch nach 5 Jahren noch in guter Erinnerung, enthielt es doch einige gelungee Rocksongs mit schmissigen Riffs und geilen Hooks. Dann wurde es ruhig um die Jungs und ich war umso überraschter, als mir nun "Rising Up From The Ashes" auf den Schreibtisch flatterte. Auf dem im Januar erscheinenden Album, präsentiert sich die Band bedächtiger als auf "Arrival": die ersten drei Songs sind alle eingängig aber eher ruhig gestaltet. Erst mit "American Girl" wird es etwas schneller und rockiger. Leider bleibt dieser Songs dann auch der einzig wirklich schnellere Rocker auf dem Album, was ich unterm Strich etwas wenig finde.
"Rising Up From The Ashes" ist ein gelungenes und hörenswertes AOR ALbum, dessen Schwäche eindeutig in der Songauswahl bzw. deren Abwechslung liegt. Für sich genommen sind die Songs alle gut, als Auswahl für ein Hardrockalbum wurde zu viel Gewicht auf die langsamere Seite der Band gelegt.