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Allen West hat seine Knastzeit mittlerweile zwar verbüßt, ist jedoch nicht zur Band zurück gekehrt, so dass der ehemalige Deicide Klampfer Ralph Santolla nun dauerhaft seine Rhandy Rhodes Klampfe für das Death Metal Flagschiff schwingt. Und auch ohne West haben die Herren gewohnt lebensbedrohliche Schwergewichtsriffs aus dem Ärmel geschüttelt. Wie ein automatischer Dampfhammer, präzise und mächtig, kommen die Songs des aktuellen Machwerks aus den Boxen, dabei nehmen die Jungs sich Zeit, um die Membranen im Midtempo Bereich genüßlich zu zermalmen!
Ein Song wie "Payback" lässt regelrecht Erinnerungen an "World Demise" und "End Complete" aufkommen: brutalles Riffing und übelste Growls. Das ist Obituary at its best! Erst bei "Violent Dreams" wird etwas aufs Gaspedal getreten. Mir haben Obi aber ohnehin immer dann am besten gefallen, wenn sie langsam martern!
Eins ist sicher, trotz der enttäuschenden Performance beim Full of Hate Festival in Hannover, zeigen die Death Metal Götter, dass sie nach wie vor hochklassige Studioalben abliefern können - und das auch ohne Allen West. "Darkest Day" ist mit sicherheit nicht der dunkelste Tag der Bandgeschichte - im Gegenteil: die Höhepunkte der letzten beiden Alben werden zu einem durchweg gelungenen Death Metal Werk der Güteklasse A zusammengefügt.

Kategorie

V.Ö.

08. Juli 2009

Label

Candlelight

Spielzeit

Tracklist

Line Up

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Bewertung

1

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