Die bedeutenste Veränderung ist aber wohl der "neue" Gitarrist. Während Riffmaschine Allen West wegen Alkohols am Steuer bis Februar 2008 nur noch gesiebte Luft atmen kann, wurde ex-Deicide/Death Klamper Ralph Santolla als Ersatz verpflichtet - allerdings bewarf auch dieser letztlich auf einem Deicide Gig einen Polizisten mit einer leeren Getränkedose.
In gewohnter Manier ramt die Riffwalze der Amis jedes Hindernis kompromisslos in den Boden und das Album ist defenitiv härter als der Vorgänger "Frozen In Time", dafür fehlen aber solch herausragenden Hits wie auf "World Demise" oder "Back From The Dead". Dementsprechend bleibt der Beigeschmack des Albums etwas bitter.
Obituary stehen nach wie vor weit über dem Groß der Death Metal Bands und da macht auch "Xecutioner's Return" keine Ausnahme, die 11 Songs bieten gerade für die Freunde der schnelleren Obi Songs diverse Hörgenüsse, aber auch die brutalen Riffs werden von Perez und Santolla in gewohnter Manier treffsicher auf den Nackenmuskel angesetzt.
"The Xecutioner has returned!!!"