Die nordische Mythologie hat ja bekanntermaßen einige Götter zu bieten, deren Namen fast jeder kennt: Odin, Thor, Loki, Freya...um nur einige zu nennen. Würde man hier die Bücher neu schreiben, bzw. weiter schreiben, müssten ohne Zweifel Namen wie Insomnium und natürlich Omnium Gatherum hinzugefügt werden. Denn was diese Bands immer wieder abliefern, kann inzwischen als göttlich bezeichnet werden.
So wird es zwar die Fangemeinde verwundern, dass ORIGIN mit dem 80er Jahre-Sound Intro "Emergence" eingeläutet wird und sich in einigen Songs ab und zu Riffs und Stilelemente aus dieser ehrwürdigen alten Zeit wiederfinden.
Aber spätestens bei "Prime" wird sich ein breites Grinsen über die Gesichter legen:
Denn hier kommt der allseits bekannte Omnium Gatherum Sound mit allen Trademarks, die diese Band zu bieten hat.
Die Keyboards spielen bei Omnium Gatherum scheinbar eine immer wichtigere Rolle, ohne aber in die Symphonic- oder Kitschecke abzudriften. Immer schön dezent im Hintergrund, um die Songs einfach fetter werden zu lassen. Ob mit Loop-Sounds oder den klassischen Flächen-Sounds. Aber auch mal punktuell im Vordergrund, um den Song nochmal aufzuwerten.
"Reckoning" wurde ja bereits im September von der Plattenfirma als Appetizer auf die Metal-Welt losgelassen. Ein fast schon kommerzieller Song mit genannten Keyboard-Loops und Keyboard-Solo-Melodien.
Ebenso das sehr getragene und melancholische "Fortitude", das mit seiner Akkustik-Gitarren-Melodie an Def Leppard erinnert und spätestens im Refrain Gänsehaut erzeugt.
Apropos Def Leppard...hier ein Satz aus dem Promo-Sheet der Plattenfirma:
"Before the mixing began, we actually instructed Jens (Bogren) that we really don't want a modern metal sound, but
"Origin" should turn out to be like a melodic death metal version of Def Leppard's classic "Hysteria".
Der vermehrte Einsatz von cleanem Gesang tut den Songs stellenweise richtig gut. Ein bisschen wie bei INSOMNIUM. Aber wen wundert es... Markus Vanhalla ist bekanntermaßen Songwriter und Gitarrenhexer in beiden Bands und hat sich nun zum ersten Mal überhaupt in seiner Karriere für OG das Singen "beigebracht". Wer weiß, ob wir ihn in Zukunft auch bei seinem anderen Arbeitgeber neben Ville Friman und Jani Liimatainen am Mikrofon sehen werden....
So geht es auch bei "Friction" weiter: Ein Mix aus Jukkas Growls und Cleanparts von Markus und Mikko.
"Tempest", "Unity" und "Solemn" überzeugen mich ebenfalls. Typische OG-Songs ohne jegliche Schwächen.
Wobei "Solemn" mit fast 9 Minuten Spielzeit eine ungewohnte Länge hat, aber dafür der Höhepunkt des Albums ist.
Ein Album ohne Schwächen und Hänger. Jeder Song ein voller Kracher! So darf moderner Melodic Death Metal klingen!
Hoffen wir darauf, dass das zum zweiten Mal abgesagte Mega-Package mit Insomnium in naher Zukunft doch noch stattfindet. Diese Songs müssen auf die Bühne!
So wird es zwar die Fangemeinde verwundern, dass ORIGIN mit dem 80er Jahre-Sound Intro "Emergence" eingeläutet wird und sich in einigen Songs ab und zu Riffs und Stilelemente aus dieser ehrwürdigen alten Zeit wiederfinden.
Aber spätestens bei "Prime" wird sich ein breites Grinsen über die Gesichter legen:
Denn hier kommt der allseits bekannte Omnium Gatherum Sound mit allen Trademarks, die diese Band zu bieten hat.
Die Keyboards spielen bei Omnium Gatherum scheinbar eine immer wichtigere Rolle, ohne aber in die Symphonic- oder Kitschecke abzudriften. Immer schön dezent im Hintergrund, um die Songs einfach fetter werden zu lassen. Ob mit Loop-Sounds oder den klassischen Flächen-Sounds. Aber auch mal punktuell im Vordergrund, um den Song nochmal aufzuwerten.
"Reckoning" wurde ja bereits im September von der Plattenfirma als Appetizer auf die Metal-Welt losgelassen. Ein fast schon kommerzieller Song mit genannten Keyboard-Loops und Keyboard-Solo-Melodien.
Ebenso das sehr getragene und melancholische "Fortitude", das mit seiner Akkustik-Gitarren-Melodie an Def Leppard erinnert und spätestens im Refrain Gänsehaut erzeugt.
Apropos Def Leppard...hier ein Satz aus dem Promo-Sheet der Plattenfirma:
"Before the mixing began, we actually instructed Jens (Bogren) that we really don't want a modern metal sound, but
"Origin" should turn out to be like a melodic death metal version of Def Leppard's classic "Hysteria".
Der vermehrte Einsatz von cleanem Gesang tut den Songs stellenweise richtig gut. Ein bisschen wie bei INSOMNIUM. Aber wen wundert es... Markus Vanhalla ist bekanntermaßen Songwriter und Gitarrenhexer in beiden Bands und hat sich nun zum ersten Mal überhaupt in seiner Karriere für OG das Singen "beigebracht". Wer weiß, ob wir ihn in Zukunft auch bei seinem anderen Arbeitgeber neben Ville Friman und Jani Liimatainen am Mikrofon sehen werden....
So geht es auch bei "Friction" weiter: Ein Mix aus Jukkas Growls und Cleanparts von Markus und Mikko.
"Tempest", "Unity" und "Solemn" überzeugen mich ebenfalls. Typische OG-Songs ohne jegliche Schwächen.
Wobei "Solemn" mit fast 9 Minuten Spielzeit eine ungewohnte Länge hat, aber dafür der Höhepunkt des Albums ist.
Ein Album ohne Schwächen und Hänger. Jeder Song ein voller Kracher! So darf moderner Melodic Death Metal klingen!
Hoffen wir darauf, dass das zum zweiten Mal abgesagte Mega-Package mit Insomnium in naher Zukunft doch noch stattfindet. Diese Songs müssen auf die Bühne!
Kategorie
V.Ö.
05. November 2021
Label
Century Medioa Records
Spielzeit
Tracklist
1. Emergence (2:35)
2. Prime (5:23)
3. Paragon (4:13)
4. Reckoning (5:15)
5. Fortitude (6:19)
6. Friction (4:54)
7. Tempest (5:58)
8. Unity (6:19)
9. Solemn (8:46)
2. Prime (5:23)
3. Paragon (4:13)
4. Reckoning (5:15)
5. Fortitude (6:19)
6. Friction (4:54)
7. Tempest (5:58)
8. Unity (6:19)
9. Solemn (8:46)
Line Up
Jukka Pelkonen - vocals
Markus Vanhala - guitars and clean vocals
Aapo Koivisto - keyboards
Mikko Kivistö - bass and clean vocals
Atte Pesonen – drums
Markus Vanhala - guitars and clean vocals
Aapo Koivisto - keyboards
Mikko Kivistö - bass and clean vocals
Atte Pesonen – drums