Mein erster Kontakt zu den Briten war der ´Speed Kills 3´ Sampler auf dem sie mit dem Klassiker ´Onslaught (Power From Hell)´ vertreten waren. Der Song war super, auch wenn er nicht ganz an die Beiträge von DEATH, DARK ANGEL und POSSESSED herankam. Also das Album besorgt, was sollte man sonst machen, ohne Internet. Die gesamte Langrille war dann nicht so mein Ding, hatte doch der härtere Stoff mein Herz erobert. Dem fröhnen auch ONSLAUGHT nun seit geraumer Zeit in Reinform.
Es gibt ja seit Jahren das Phänomen der Reunions, auch im Thrash Bereich. Viele davon braucht es nicht wirklich, ONSLAUGHT aber haben wirklich die zweite Luft. Live und auf Platte strotzen die Jungs vor Energie. OK, das „ich drehe durch die Radiosender“-Intro ist etwas ausgelutscht, dass wurde nach dem HELLOWEEN Debüt in 1985 schon zig mal verwurstet. Der erste richtige Track bläst dann aber umgehend alle Zweifel weg. Das Album hat keinen Ausfall zu verzeichnen. Auch wenn die Briten etwas vom Gas gehen, verlieren sie nie Druck und Kraft. ONSLAUGHT haben weiterhin ein Händchen für eingängige Refrains, die in Erinnerung bleiben. Einen guten Anteil daran hat der neue Sänger David, der etwas aggressiver als sein Vorgänger klingt. Zwei Kritikpunkte habe ich aber schon. Zum einen hätten mir etwas weniger oder kürzere Gitarrensoli gereicht, aber das geht mir bei 90% der Veröffentlichungen aus diesem Bereich so und ist wohl Geschmackssache. Objektiv sind die Soli aber hochwertiger als die vieler Mitstreiter. Zum anderen ist mir die Produktion etwas zu modern und fett geworden, da wäre etwas wenigern mehr gewesen.
Mit ´A Perfect Day To Die´ hauen die Jungs zum Schluss dann noch mal einen richtigen Hit raus. Solche Songs machen leider deutlich, dass die Corona Beschränkungen was Gigs angeht wohl noch länger bestehen bleiben. Bei dem Track kommt sicher jede Halle in Wallung und zum Mitgröhlen lädt er auch ein.
Das Duell in der antichristlichen-Thrash-Wrestling-Arena gewinnt für mich die Generation eindeutig gegen das Phantom. Auch wenn ONSLAUGHT in weiten Kreisen Kultstatus genießen, bekommen sie meiner Meinung nach nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Das wird sich leider wohl trotz eines einmal mehr starken Albums auch in 2020 nicht ändern. Schade.
Es gibt ja seit Jahren das Phänomen der Reunions, auch im Thrash Bereich. Viele davon braucht es nicht wirklich, ONSLAUGHT aber haben wirklich die zweite Luft. Live und auf Platte strotzen die Jungs vor Energie. OK, das „ich drehe durch die Radiosender“-Intro ist etwas ausgelutscht, dass wurde nach dem HELLOWEEN Debüt in 1985 schon zig mal verwurstet. Der erste richtige Track bläst dann aber umgehend alle Zweifel weg. Das Album hat keinen Ausfall zu verzeichnen. Auch wenn die Briten etwas vom Gas gehen, verlieren sie nie Druck und Kraft. ONSLAUGHT haben weiterhin ein Händchen für eingängige Refrains, die in Erinnerung bleiben. Einen guten Anteil daran hat der neue Sänger David, der etwas aggressiver als sein Vorgänger klingt. Zwei Kritikpunkte habe ich aber schon. Zum einen hätten mir etwas weniger oder kürzere Gitarrensoli gereicht, aber das geht mir bei 90% der Veröffentlichungen aus diesem Bereich so und ist wohl Geschmackssache. Objektiv sind die Soli aber hochwertiger als die vieler Mitstreiter. Zum anderen ist mir die Produktion etwas zu modern und fett geworden, da wäre etwas wenigern mehr gewesen.
Mit ´A Perfect Day To Die´ hauen die Jungs zum Schluss dann noch mal einen richtigen Hit raus. Solche Songs machen leider deutlich, dass die Corona Beschränkungen was Gigs angeht wohl noch länger bestehen bleiben. Bei dem Track kommt sicher jede Halle in Wallung und zum Mitgröhlen lädt er auch ein.
Das Duell in der antichristlichen-Thrash-Wrestling-Arena gewinnt für mich die Generation eindeutig gegen das Phantom. Auch wenn ONSLAUGHT in weiten Kreisen Kultstatus genießen, bekommen sie meiner Meinung nach nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Das wird sich leider wohl trotz eines einmal mehr starken Albums auch in 2020 nicht ändern. Schade.
Kategorie
V.Ö.
07. August 2020
Label
AFM Records
Spielzeit
37:53
Tracklist
1. Rise To Power
2. Strike Fast Strike Hard
3. Bow Down To The Clowns
4. Generation Antichrist
5. All Seeing Eye
6. Addicted To The Smell Of Death
7. Empires Fall
8. Religiousuicide
9. A Perfect Day To Die (2020 Version)
2. Strike Fast Strike Hard
3. Bow Down To The Clowns
4. Generation Antichrist
5. All Seeing Eye
6. Addicted To The Smell Of Death
7. Empires Fall
8. Religiousuicide
9. A Perfect Day To Die (2020 Version)
Line Up
David Garnett - Vocals
Nige Rockett - Guitars
Wayne Dorman - Guitars
Jeff Williams - Bass
James Perry - Drums
Nige Rockett - Guitars
Wayne Dorman - Guitars
Jeff Williams - Bass
James Perry - Drums