ein Coverartwork des Meisters Marshall oder ein gelungenes Intro.
Musikalisch zeigen sich die Herren anspruchsvoll wie eh und je und die 11 Songs bieten für jeden Freund des melodischen Power Metal der Marke "Made in Germany" ein reichhaltiges Buffet von Hörfreuden. Ähnlich wie "...and if you do right" gibt es mit "Requiem" wieder eine echte Gänsehautballade mit epischem Anspruch. Zudem wurde dieses Mal auch die Vorliebe für die Hamburger Piraten von Running Wild musikalisch umgesetzt. "We are Pirates" hilft über die Trauer des Ablebens von Running Wild hinweg - und nicht ohne Grund konnte man Majk Moti als Gastmusiker gewinnen.
Orden Ogan sind einerseits zu 100% im melodischen Traditionsmetal verwurzelt, dennoch zeigen ihre Riffs, dass man sich vor der Gegenwart nicht verschließt. So sind Songs wie "The Black Heart" entstanden, die einerseits umwerfende Refrains haben und dennoch mit fast thrashigen Gitarrenriffs aufwarten können.
"Easton Hope" dürfte die Erwartungen der Liebhaber von "Vale" nicht enttäuschen - im Gegenteil. Mit dem Zweitwerk ist es gelungen noch mal eine ordentliche Schippe zuzulegen.