Als sich 1985 OSTROGOTH trennten war unklar, ob es mit der Band weitergeht. Erst 1986 fand sich eine stabile Besetzung mit lediglich zwei verbliebenen Origialmitgliedern. Aus dem Quintett wurde durch die Aufnahme eines Keyboarders ein Sextett. Aber nicht nur deswegen veränderte sich der Sound von OSTROGOTH etwas.
Was sicher auch am etwas aggressiveren Gesang von Peter De Wint lag, der früher bei den Kollegen von KILLER am Mikro stand. 1987 erschien "Feeling of Fury" schließlich und sorgte für Überraschung. Wer eine kommerziellere Auflage der Band durch die Keyboards erwartete wurde enttäuscht, denn diese Formation von OSTROGOTH kam sehr tradizionell, treibend und heavy her. Lediglich "What the Hell is going on" täuscht anfangs eine Kurkorrektur Richtung Hard Rock vor, die allerdings nach zwei Minuten aufgehoben wird, und der Song in schnellen Heavy Metal übergeht. Wenn man den Sound mit einer anderen Band vergleichen kann fallen mir frühe PRETTY MAIDS in ihrer "Red Hot and Heavy" Phase ein. Knallernummern wie "The Introduction" oder das schnelle "Samurai" übertreffen den Härtegrad der Dänen allerdings überdeutlich.
Ursprünglich sollte das Album übrigens "Reincarnation" heißen, und wie beim Vorgänger wurde wieder in letzter Sekunde vor der Veröffentlichung der Titel in "Feelings Of Fury" geändert. OSTROGOTH lösten sich leider 1988 nach einigen Shows auf und tauchten erst 14 Jahre später wieder in einer andere Incarnation auf.
Für das Remaster ist wieder Patrick W Engel verantwortlich.
"Feelings Of Fury" ist eine starke Heavy Metal Scheibe einer leider zu kurzlebigen Version von OSTROGOTH.
Was sicher auch am etwas aggressiveren Gesang von Peter De Wint lag, der früher bei den Kollegen von KILLER am Mikro stand. 1987 erschien "Feeling of Fury" schließlich und sorgte für Überraschung. Wer eine kommerziellere Auflage der Band durch die Keyboards erwartete wurde enttäuscht, denn diese Formation von OSTROGOTH kam sehr tradizionell, treibend und heavy her. Lediglich "What the Hell is going on" täuscht anfangs eine Kurkorrektur Richtung Hard Rock vor, die allerdings nach zwei Minuten aufgehoben wird, und der Song in schnellen Heavy Metal übergeht. Wenn man den Sound mit einer anderen Band vergleichen kann fallen mir frühe PRETTY MAIDS in ihrer "Red Hot and Heavy" Phase ein. Knallernummern wie "The Introduction" oder das schnelle "Samurai" übertreffen den Härtegrad der Dänen allerdings überdeutlich.
Ursprünglich sollte das Album übrigens "Reincarnation" heißen, und wie beim Vorgänger wurde wieder in letzter Sekunde vor der Veröffentlichung der Titel in "Feelings Of Fury" geändert. OSTROGOTH lösten sich leider 1988 nach einigen Shows auf und tauchten erst 14 Jahre später wieder in einer andere Incarnation auf.
Für das Remaster ist wieder Patrick W Engel verantwortlich.
"Feelings Of Fury" ist eine starke Heavy Metal Scheibe einer leider zu kurzlebigen Version von OSTROGOTH.
Kategorie
V.Ö.
15. September 2023
Label
High Roller Records
Spielzeit
39:23
Tracklist
1. Conquest
2. The Introduction
3. Samurai
4. Love Can Wait
5. We Are The Ace
6. The Hunter
7. Get Out Of My Life
8. What The Hell Is Going On
9. Vlad Strigoi
2. The Introduction
3. Samurai
4. Love Can Wait
5. We Are The Ace
6. The Hunter
7. Get Out Of My Life
8. What The Hell Is Going On
9. Vlad Strigoi
Line Up
Peter De Wint - Vocals
Rudy Vercruysse - Guitars
Juno Martins - Guitars
Pierre Villafranca - Bass
Mario Pauwels - Drums
Chris Taerwe - Keyboards
Rudy Vercruysse - Guitars
Juno Martins - Guitars
Pierre Villafranca - Bass
Mario Pauwels - Drums
Chris Taerwe - Keyboards