Im Vergleich mit dem 2013er Album „Triumphant“ fällt sofort auf, dass der Sound der Scheibe eine ganze Ecke dichter, erdiger und packender ist. Perfekt für den kernigen Hair Metal der Truppe um Frontröhre Fredrik Werner, der hier eine wirklich tolle Leistung abliefert. Der Lockenkopf kann seiner Stimme sowohl eine kratzige Note verleihen, als auch sanft zu gefühlvollen Momenten schnurren. Stellenweise klingen die Songs auf „Starbound“ als würden HEAVEN’S EDGE alte FATE Songs covern: eingängige Melodien treffen harten Rock.
Besonders positiv fällt auf, dass die Gitarren weit weniger nach modeling Amps klingen als dies bei vielen der Genrekollegen derzeit der Fall ist. Hier hat man tatsächlich das Gefühl, dass noch 80er Jahre Röhrenpower geatmet wird. Bei OSUKARU wird nicht weichgespült, sondern amtlich in den Hintern getreten. Wer die Scheiben von HURRICANE, HELIX, THE LAST VEGAS, STEELHEART oder DIRTY LOOKS auch heute noch gerne aus dem Regal holt, der wird “Starbound“ ordentlich abfeiern. Allein ein Song wie „Tainted Heart“ ist wirklich anbetungswürdig und gleichzeitig völlig aus der Zeit gefallen, denn hier regieren die 80er bis ins letzte Detail. Eine schmachtende Powerballade darf natürlich nicht fehlen und mit „Within the Depths of Love“ liefert man auch ordentlich ab, anstatt nur Standardware runterzuleiern.
OSUKARU gehören eigentlich auf die große Stadionbühne, denn ihr authentischer 80er Jahre Hair Metal schreit nach Dezibel, Rockchicks und Marshallwänden. Mit „Starbound“ stellen OSUKARU das aktuelle Album ihrer Landsmännern von CRAZY LIXX locker in den Schatten. Schade nur, dass ihnen leider nicht dieselbe Aufmerksamkeit zuteilwird. Sollte neben der Spandexhose und der Haarspraydose in keinem Einkaufswagen fehlen.
Besonders positiv fällt auf, dass die Gitarren weit weniger nach modeling Amps klingen als dies bei vielen der Genrekollegen derzeit der Fall ist. Hier hat man tatsächlich das Gefühl, dass noch 80er Jahre Röhrenpower geatmet wird. Bei OSUKARU wird nicht weichgespült, sondern amtlich in den Hintern getreten. Wer die Scheiben von HURRICANE, HELIX, THE LAST VEGAS, STEELHEART oder DIRTY LOOKS auch heute noch gerne aus dem Regal holt, der wird “Starbound“ ordentlich abfeiern. Allein ein Song wie „Tainted Heart“ ist wirklich anbetungswürdig und gleichzeitig völlig aus der Zeit gefallen, denn hier regieren die 80er bis ins letzte Detail. Eine schmachtende Powerballade darf natürlich nicht fehlen und mit „Within the Depths of Love“ liefert man auch ordentlich ab, anstatt nur Standardware runterzuleiern.
OSUKARU gehören eigentlich auf die große Stadionbühne, denn ihr authentischer 80er Jahre Hair Metal schreit nach Dezibel, Rockchicks und Marshallwänden. Mit „Starbound“ stellen OSUKARU das aktuelle Album ihrer Landsmännern von CRAZY LIXX locker in den Schatten. Schade nur, dass ihnen leider nicht dieselbe Aufmerksamkeit zuteilwird. Sollte neben der Spandexhose und der Haarspraydose in keinem Einkaufswagen fehlen.
Kategorie
V.Ö.
22. Oktober 2021
Label
AOR Heaven
Spielzeit
ca. 39 Minuten
Tracklist
01. Starbound, 02. Rise of the Underdog, 03. Tainted Heart, 04. Somewhere Sometime Somehow, 05. Joker (In the House of Cards), 06. Go For the Legends, 07. Shut It Out, 08. On the Streets Again, 09. Within the Depths of Love, 10. All Up
Line Up
Oz Hawe Petersson (Rhythm & lead guitar, backing vocals)
Fredrik Werner (Lead vocals, lead & rhythm guitar)
Olof Gadd (Bass, backing vocals)
CD (Drums, percussion)
Fredrik Werner (Lead vocals, lead & rhythm guitar)
Olof Gadd (Bass, backing vocals)
CD (Drums, percussion)