Die gute Nachricht ist, dass die Todesmetaller endlich ein vollwertiges Album vorlegen. Die noch Bessere ist, dass sie das hohe Niveau sogar noch etwas steigern konnten.
Faulheit kann man der Band nicht vorwerfen, PARASITARIO wurde 2018 gegründet und brachte es vor dem jetzigen Album bereits auf zehn Veröffentlichungen wie Demos oder Singles. Auf dem Album finden sich trotzdem ausschließlich neue Songs.
Der Bandname klingt eher südamerikanisch, tatsächlich stammt die Band aus Osaka in Japan. Auch der Sound klingt eher wild südamerikanisch, als brav und geordnet wie ich vieles (zugegebener Maßen klischeehaft) mit Japan verbinde.
Nach einem nicht so innovativen „Wind-um-den-Glockenturm-Intro“ spielen PARASITARIO Death Metal wie ich ihn gerne serviert bekomme. ´Everything Belongs to Death´ hat einen räudigen Grundsound, kommt aber auch immer wieder mit gelungenen Gitarrenmelodien um die Ecke bei denen sie die düstere Stimmung erhalten. Diese Art der Leadgitarre gibt der Band einen hohen Wiedererkennungswert. Auch vom Tempo her hält Songwriter Yuto Kotani die Platte spannend, mal starten die Japaner wie bei ´Five to Die´ mit einem fetten Midtempo Riff, mal wie bei ´Demise of Humanity´ mit einer Melodie. Neben eher technischen Songs gibt es als Rausschmeißer vor dem Outro mit ´The Disaster´ noch einmal die straighte Vollbedienung. Der Song hat etwas von den alten DEATH bis zu ´Leprosy´-Zeiten. Extrem gut sind auch die Vocals, die mich an Martin van Drunen zu seinen Anfangstagen erinnern. Ich mag den kraftvollen eher kehligen Sound, der nie ins Gekrächze abrutscht.
Da auch Cover und Produktion absolut gelungen sind, liefern F.D.A. hier eins der ersten Death Metal Ausrufezeichen des Jahres. So schön wie inzwischen ungewöhnlich ist, dass das Album zum Release auch als Vinyl erhältlich ist. Wer den Preorder nutzt, bekommt sogar einen PARASITARIO-Patch dazu.
Faulheit kann man der Band nicht vorwerfen, PARASITARIO wurde 2018 gegründet und brachte es vor dem jetzigen Album bereits auf zehn Veröffentlichungen wie Demos oder Singles. Auf dem Album finden sich trotzdem ausschließlich neue Songs.
Der Bandname klingt eher südamerikanisch, tatsächlich stammt die Band aus Osaka in Japan. Auch der Sound klingt eher wild südamerikanisch, als brav und geordnet wie ich vieles (zugegebener Maßen klischeehaft) mit Japan verbinde.
Nach einem nicht so innovativen „Wind-um-den-Glockenturm-Intro“ spielen PARASITARIO Death Metal wie ich ihn gerne serviert bekomme. ´Everything Belongs to Death´ hat einen räudigen Grundsound, kommt aber auch immer wieder mit gelungenen Gitarrenmelodien um die Ecke bei denen sie die düstere Stimmung erhalten. Diese Art der Leadgitarre gibt der Band einen hohen Wiedererkennungswert. Auch vom Tempo her hält Songwriter Yuto Kotani die Platte spannend, mal starten die Japaner wie bei ´Five to Die´ mit einem fetten Midtempo Riff, mal wie bei ´Demise of Humanity´ mit einer Melodie. Neben eher technischen Songs gibt es als Rausschmeißer vor dem Outro mit ´The Disaster´ noch einmal die straighte Vollbedienung. Der Song hat etwas von den alten DEATH bis zu ´Leprosy´-Zeiten. Extrem gut sind auch die Vocals, die mich an Martin van Drunen zu seinen Anfangstagen erinnern. Ich mag den kraftvollen eher kehligen Sound, der nie ins Gekrächze abrutscht.
Da auch Cover und Produktion absolut gelungen sind, liefern F.D.A. hier eins der ersten Death Metal Ausrufezeichen des Jahres. So schön wie inzwischen ungewöhnlich ist, dass das Album zum Release auch als Vinyl erhältlich ist. Wer den Preorder nutzt, bekommt sogar einen PARASITARIO-Patch dazu.
Kategorie
V.Ö.
17. Februar 2023
Label
FDA Rekotz
Spielzeit
37:32
Tracklist
01. Devastated Earth
02. Blizzard of Death
03. Eroding Natures
04. Demise of Humanity
05. Devouring Parasites
06. Purification of The Soul
07. Hopeless Life
08. Five to Die
09. The Disaster
10. ...And Into The Beautiful Death
02. Blizzard of Death
03. Eroding Natures
04. Demise of Humanity
05. Devouring Parasites
06. Purification of The Soul
07. Hopeless Life
08. Five to Die
09. The Disaster
10. ...And Into The Beautiful Death
Line Up
Yuto Kotani
Yukiyasu Fukaya
Yukiyasu Fukaya