Die Dänen liefern alten Thrash-Wein in neuen Schläuchen, das ist positiv gemeint.
Die Basis von ´Vendetta´ bildet der traditionelle Thrash, die Grundzutaten Dampf und messerscharfe Riffs haben sie an Bord. PERSECUTOR bauen immer wieder eher „modernere“ Elemente ein, ohne dass diese Überhand nehmen. So hat ´Narcissus´ eine klasse Melodie und das Ende von ´Nothing Remains´ kommt in schleppendem Tempo aus den Boxen. In der Regel ist diese Mischung gelungen. Gerade weil die Melodien nicht endlos ausgewalzt werden. Lediglich den langsamen Beginn von ´Veil Of Despair´ hätten die Jungs kürzer halten können und die Melodie bei ´Lecgacy´ ist mir dann doch zu nett. Angenehm ist, dass nicht in jedem Track krampfhaft ein für den klassischen Thrash ungewöhnliches Element verwurstet wird. So sind ´One Final Victim´ oder ´Feast!´ straighter Thrash ohne großes Beiwerk.
Die Vocals sind eher tief und aggressiv, selten wie bei ´Sand Of Sahara´ gibt es auch mal kurze Gangshouts. Da kommt manchmal etwas Thrashcore-Feeling auf. Produktionstechnisch geht der Daumen nach oben, das Album ist kraftvoll produziert ohne zu glatt zu klingen.
´Vendetta´ verbindet gelungen den traditionellen Thrash mit neueren Elementen ohne trendy zu klingen.
Die Basis von ´Vendetta´ bildet der traditionelle Thrash, die Grundzutaten Dampf und messerscharfe Riffs haben sie an Bord. PERSECUTOR bauen immer wieder eher „modernere“ Elemente ein, ohne dass diese Überhand nehmen. So hat ´Narcissus´ eine klasse Melodie und das Ende von ´Nothing Remains´ kommt in schleppendem Tempo aus den Boxen. In der Regel ist diese Mischung gelungen. Gerade weil die Melodien nicht endlos ausgewalzt werden. Lediglich den langsamen Beginn von ´Veil Of Despair´ hätten die Jungs kürzer halten können und die Melodie bei ´Lecgacy´ ist mir dann doch zu nett. Angenehm ist, dass nicht in jedem Track krampfhaft ein für den klassischen Thrash ungewöhnliches Element verwurstet wird. So sind ´One Final Victim´ oder ´Feast!´ straighter Thrash ohne großes Beiwerk.
Die Vocals sind eher tief und aggressiv, selten wie bei ´Sand Of Sahara´ gibt es auch mal kurze Gangshouts. Da kommt manchmal etwas Thrashcore-Feeling auf. Produktionstechnisch geht der Daumen nach oben, das Album ist kraftvoll produziert ohne zu glatt zu klingen.
´Vendetta´ verbindet gelungen den traditionellen Thrash mit neueren Elementen ohne trendy zu klingen.
Kategorie
V.Ö.
13. Oktober 2023
Label
Eigenproduktion
Spielzeit
35:55
Tracklist
1. The Reaper
2. Narcissus
3. Nothing Remains
4. One Final Victim
5. Veil Of Despair
6. Sand Of Sahara
7. Feast!
8. Legacy
9. Vendetta (Outro)
2. Narcissus
3. Nothing Remains
4. One Final Victim
5. Veil Of Despair
6. Sand Of Sahara
7. Feast!
8. Legacy
9. Vendetta (Outro)
Line Up
Benjamin Stage Hejgaard Pedersen - Lead Guitar
Christian Andrés Almanza - Vocals, Bass
Christopher Hejgaard - Drums
Stefan Sørensen - Rhythm Guitar
Christian Andrés Almanza - Vocals, Bass
Christopher Hejgaard - Drums
Stefan Sørensen - Rhythm Guitar