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Voller Erwartungen lauschte ich den ersten Tönen der Scheibe, wieder und wieder, und doch wollte sich zunächst kein echtes Glücksgefühl einstellen. Also wieder raus mit dem Ding und ein paar Tage vergehen lassen. Und siehe da, mittlerweile muss ich sagen, dass Songs wie "No Remains" oder vor allem das eingängige "Buried At Sea" echte US Power Metal Knaller sind. Die Jungs verbraten abermals messerscharfe Riffs und Tim Amyar überzeugt erneut durch seine etwas rauhe und doch melodische Stimme. Pharaoh beweisen auf ein Neues, dass auch eine traditionell gehaltene Metal Scheibe zu keinem Moment langweilig klingen muss. Was bei einem guten Essen die Würze, sind bei den vorliegenden 9 Songs die ausgefeilten Gitarren, aber auch das sehr passende Drumming. Die Songs sind wirklich bis ins Letzte ausgefeilt, ohne jedoch konstruiert zu wirken.
Die Scheibe braucht etwas länger als der Vorgänger, um zu wirken. Gibt man ihr jedoch die Zeit, dann hält man ein weiteres Hammeralbum der Marke Pharaoh in den Händen.

Kategorie

V.Ö.

11. Mai 2008

Label

Cruz del Sur/Alive

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1