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„Leave Me Here To Dream“ eröffnet den 4. Streich der aus Philadelphia stammenden Kapelle standesgemäß: zackiges Tempo, rassige Riffs und eine melodische und doch reibeiserne Stimme. Das Quartett hat sich an die bewährte Rezeptur der Vergangenheit gehalten, was alle Fans der Band freuen dürfte. Entsprechend gibt es keine stilistischen Experimente oder Überraschungen, sondern genau was man vom Quartett erwartet. Besonders die Anhänger solcher Combos wie Seven Witches, den verblichenen Attika, härter Savatage & Co dürften mit „Bury The Light“ schnell warm werden. Mir geht es ähnlich wie beim „Be Gone“ Album. Die Songs benötigen einige Durchläufe und gehen nicht so schnell ins Ohr wie auf „The Longest Night“. Im Gegensatz zu „Be Gone“ fehlen mir auf dem neuen Werk aber die zwei, drei herausstechenden Songs, die mit ihren Melodien in die Ohrmuschel kriechen. So bleibt „Bury The Light“ ein gutklassiges Power Metal Album, deren Songs durchweg hörenswert, aber nicht herausragend sind. Insofern bleibt eine gewisse Ernüchterung und der Eindruck, dass man hinter den letzten beiden Alben zurückgeblieben ist.

Kategorie

V.Ö.

13. Februar 2012

Label

Cruz Del Sur

Spielzeit

Tracklist

1.   Leave Me Here To Dream
2.   The Wolves
3.   Castles in the Sky
4.   The Year of the Blizzard
5.   The Spider’s Thread
6.   Cry
7.   Graveyard of Empires
8.   Burn With Me
9.   In Your Hands

Line Up

Tim Aymar - Vocals
Matt Johnsen - Guitars
Chris Kerns - Bass
Chris Black - Drums

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