Und wie beim Debut gelingt es Sänger Attila Dorn, den Hörer mit seiner einzigartigen Stimme in die tiefsten Abgründe der Horrometalszene zu führen - dabei rede ich nicht von Clowns wie Manson oder so, nein, diese Combo kreiert eine unvergleichlich böse Atmosphäre. Dabei gelingt es Powerwolf jedoch gleichzeitig, durch eingängige Melodien und kantige Riffs Wiedererkennungswert zu produzieren und Songs wie "Prayer In The Dark" oder "Vampires Don't Die" oder auch der Opener "We Take It From The Living" stehen Meisterwerken wie "Mr Sinister" vom Debut nicht nach. Bei "Saturday Satan" hat man das Gefühl, der Hörer würde wie durch einen dunklen schwarzen Gang direkt ins Herz des Bösen geführt: ein genialer Song!
Powerwolf unterstreichen mit ihrem Zweitwerk, dass sie auf der Suche nach Originalität erfolgreich eine freie Nische gefunden haben und diese mit einmaligen Songs und genialen Melodien voll ausfüllen.