Interessant aufgebaute lange Songs, hohe spielerische Fähigkeiten, dementsprechend vertrackte Wendungen und ein sehr guter Sänger machen diesen Silberling für Anhänger von THRESHOLD und den oben genannten Truppen interessant. Die Tonlage des Sängers ist der Stimmen von Damian Wilson (THRESHOLD) und Arno Menses von SUBSIGNAL ähnlich. Das Quartett hat sich bereits 2008 zusammen getan und in anderer Besetzung schon eine EP veröffentlicht. Nach dem Einstig von Sänger/ Keyboarder Richard Marshall 2011 änderte sich damit auch die Stilrichtung zu dem hier rezensierten Album. Hier einige Anspieltipps: „A Desolate Kingdom" ist ein großartiger Opener, der die Stilrichtung des Albums gut voraussagt. „Visions" ist eine sehr gelungene Ballade, „The Great Awakening" ein gelungenes episches Stück. „Shutter Asylum" erinnert sehr an pompöse SYMPHONY X, genau wie die 12 minütige Progmetal Granatevb„Hunting Poseidon", welche noch einmal alles zusammen fasst und zurzeit mein Favorit ist. Aber auch der Rest des Albums wird Anhänger oben genannter Bands überzeugen.