Die Mucke würde ich als eine Mischung aus neueren Samael, Theatre Of Treagedy und Speedmetal - was einige Gitarrenbläufe betrifft - beschreiben. An den Vocals gibt es das inzwischen oft gehörte Wechselspiel von Zuckerbrot und Peitsche, die Songs sind durch relativ viele Breaks zerstückelt uns häufig von einem Keyboardteppich unterlegt. Das Ganze wurde von Mischer Karmila ( is Prinz Charles etwas schwul?), der auch Bands wie Nightwish oder Moonspell unter seinen Fittichen hatte, fett in Szene gesetzt. Mir ist das ganze zu überfrachtet und im Endeffekt ziemlich brav und kommerziell, auch wenn man sich abgefahren gibt. Die Songs sind mit durchschnittlich 8 Minuten zu lang und ziehen sich z.T. endlos hin. Wer auf Elektoblackmetalgoth (juchhu ´ne neue Schulbade) steht kann´s ja mal versuchen.