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Nachdem mich die letzte Scheibe nicht unbedingt überzeugt hat und ich auch kein absoluter Rammstein Fan bin, tut „Mutter“ dieses allemal. Es läßt sich natürlich immer darüber streiten, ob Rammstein gute Musik machen. Eins ist auf jeden Fall sicher, Sie beherrschen ihre Instrumente so gut wie nie. Die bombastischen Keyboards und treffsicher arrangierten Refrains sind gepaart mit hymnischen Choreinlagen, was aber die Härte keinesfalls aus dem Spiel nimmt. Teilweise sind sogar Frauengesänge zu hören und werten dadurch diese Passagen noch mehr auf. Die Texte sind mal wieder einfach zu merken, sind aber auch um einiges heftiger als vorher und gehen allzu oft doch sehr unter die Gürtellinie bzw. in die makabere Richtung. Bei den Songs wie „Ich will“ , der sehr an „Du hast“ erinnert und „Feuer Frei“ sind so gut wie keine neuen Stilrichtungen zu erkennen. Bei „Mutter“, „Sonne“ und „Spieluhr“ sieht das Ganze schon anders aus. Hier zeigen die Berliner den wahren Qualitätsfaktor in ihrer Musik. Auch die Ballade „Nebel“ ist ein wahrer Hithammer mit Gänsehautniveau. Mein Favorit ist der Opener „Mein Herz Brennt“, der das Album übrigens eigentlich benennen sollte. Man entschloß sich aber doch wieder für ein knappes Wörtlein.

 

 

Kategorie

V.Ö.

20. April 2001

Label

Motor Music / Universal

Spielzeit

Tracklist

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Tags


Bewertung

1

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