"Concealed Silence" ist das Debut-Album des zur Band ausgebauten Soloprojekts von Saku Moilanen, besser bekannt als Keyboarder der Band RoutaSielu.
Man merkt ziemlich schnell womit man es zu tun hat, wenn die schleppende Rythmik, die langsamen Riffs und Frans Aalto's Growls, welche durchweg zu überzeugen wissen, die ersten Momente dominieren. Ergänzt wird das Setting durch selten, aber passend eingesetzte Clean-Vocals und breite Synthies mit einzelnen Klavierklängen.
Der teils spontane Spagat zwischen Melancholie und treibenden Einlagen funktioniert und verhindert etwaig aufkommende Monotonie. Abwechslung gibt es beispielsweise mit 'Death Rank', welches gut nach vorne geht und die Songstruktur-Karten nochmal neu mischt.
Mit 'Realm' als letzten Song, hauen die Finnen dann inklusive Femalevocals nochmal ein unglaublich gut inszeniertes Finale raus; von Anfang an eine geballte Wand an Gefühlen, guten Ideen und Abwechslung.
So sehr RED MOON ARCHITECT auch zu überzeugen weiß, umso weniger geben sie von sich Preis. Zu der vergleichsweise kurzen Spieldauer, kann man aus dem 10-minütigen Stück 'Funeral' mal eben 3 minütige Synthie-Errangements mit berechnen. Auch hatte ich leider vermehrt das Gefühl, dass mancher Song, gerade als er richtig anfing zu wirken, auch schon wieder zu Ende war.
Am Ende hat man das Gefühl, eine abgespeckte Version eines Albums bekommen zu haben. Strategie um potentielle Fans heiß zu machen? Möglich. Letztlich gilt aber sowieso auch hier: Qualität vor Quantität.
Man merkt ziemlich schnell womit man es zu tun hat, wenn die schleppende Rythmik, die langsamen Riffs und Frans Aalto's Growls, welche durchweg zu überzeugen wissen, die ersten Momente dominieren. Ergänzt wird das Setting durch selten, aber passend eingesetzte Clean-Vocals und breite Synthies mit einzelnen Klavierklängen.
Der teils spontane Spagat zwischen Melancholie und treibenden Einlagen funktioniert und verhindert etwaig aufkommende Monotonie. Abwechslung gibt es beispielsweise mit 'Death Rank', welches gut nach vorne geht und die Songstruktur-Karten nochmal neu mischt.
Mit 'Realm' als letzten Song, hauen die Finnen dann inklusive Femalevocals nochmal ein unglaublich gut inszeniertes Finale raus; von Anfang an eine geballte Wand an Gefühlen, guten Ideen und Abwechslung.
So sehr RED MOON ARCHITECT auch zu überzeugen weiß, umso weniger geben sie von sich Preis. Zu der vergleichsweise kurzen Spieldauer, kann man aus dem 10-minütigen Stück 'Funeral' mal eben 3 minütige Synthie-Errangements mit berechnen. Auch hatte ich leider vermehrt das Gefühl, dass mancher Song, gerade als er richtig anfing zu wirken, auch schon wieder zu Ende war.
Am Ende hat man das Gefühl, eine abgespeckte Version eines Albums bekommen zu haben. Strategie um potentielle Fans heiß zu machen? Möglich. Letztlich gilt aber sowieso auch hier: Qualität vor Quantität.
Kategorie
V.Ö.
12. Oktober 2012
Label
Inverse Records
Spielzeit
29:58
Tracklist
1. Abscond
2. Funeral
3. Death Rank
4. Black Butterflies
5. Realm
2. Funeral
3. Death Rank
4. Black Butterflies
5. Realm
Line Up
Saku Moilanen - Drums, Keyboard
Frans Aalto - Vocals
Anni Viljanen - Vocals
Juuso Turkki - Guitars
Frans Aalto - Vocals
Anni Viljanen - Vocals
Juuso Turkki - Guitars