Zum Hauptinhalt springen


Die ursprünglich aus Neukaledonien stammenden Death Metaller haben sich für das dritte Release prominent verstärkt.

Die Felle nimmt jetzt Mike Heller unter die Sticks. Der ist den meisten wohl durch seine Jobs bei FEAR FACTORY oder MALIGNANCY bekannt, trommelt aber auch bei RAVEN und aktuell noch zwölf weiteren Bands. REDSPHERE scheint für ihn aber nicht nur ein Studio-Projekt zu sein, die Band will noch dieses Jahr durch Europa touren. Es wird sicher eher durch Clubs als durch Hallen gehen. Zum einen ist die Band noch recht unbekannt, zum anderen können mich die vier Tracks der EP nicht nachhaltig begeistern. Der Death Metal der Jungs hat sicher jede Menge Punch und Groove, aber einen Mangel an Seele und den braucht dieses Genre für mich. Vielleicht wurden FEAR FACTORY so klingen, wenn die Death Metal spielen würden. Das klingt jetzt sicher vielversprechend für einige, für mich eher nicht. Zu dieser gewissen Seelenlosigkeit trägt auch die Produktion von Damien Rainaud bei, der schon Bands wie DRAGONFORCE oder eben FEAR FACTORY aufgenommen hat. Das klingt beim ersten Hören beeindruckend aber schon während der gut 15 Minuten der EP nutzt sich der Sound recht schnell ab. Da gibt es beim zweiten Hören nichts mehr zu entdecken.

Mir klingt das alles zu fett und kalkuliert, aber vielleicht bin ich auch einfach etwas zu alt für den modernen Death Metal auf ´Regnus Lupus´.

Kategorie

V.Ö.

27. Januar 2023

Label

Season Of Mist

Spielzeit

15:41

Tracklist

1. 3 Princes (Memento Mori)
2. A Vicious Century
3. War And Lies
4. A New Order

Line Up


Bewertung

1