Zum Hauptinhalt springen


Die Riffs auf „Requiem For The Indifferent“ kommen alles andere als weichgespült daher. Immer wieder lässt das Duo Mark Jansen und Isaak Delahaye die Äxte amtlich kreisen. Natürlich gibt es auch genug ruhige, verträumte Momente, denen Simone Simons mit ihrem hohen, aber nie unangenehmen Gesang die richtige Klangfarbe verleiht. Doch die im Kontrast gebrauchten Growls sorgen dafür, dass die Musik eigentlich nie in kitschige Gefilde abdriftet. Auch die progressiven Einflüsse (einige Passagen klingen fast nach Dream Theater) sorgen immer wieder dafür, dass „Requiem For The Indifferent“ nicht penetrant ins Ohr geht, sondern erschlossen werden will. Hier liegt vielleicht auch der Hauptkritikpunkt an der Platte: Die Songs sind insgesamt auf gutem Niveau, überragende Hymnen suche zumindest ich vergeblich.

Das soll aber nicht zu negativ klingen, da Epica insgesamt wirklich eine gute Scheibe abgeliefert haben, die man auch als Metalfan bedenkenlos hören darf.

Kategorie

V.Ö.

09. März 2012

Label

Nuclear Blast

Spielzeit

72:52

Tracklist

  1. Karma
  2. Monopoly On Truth
  3. Storm The Sorrow
  4. Delirium
  5. Internal Warfare
  6. Requiem For The Indifferent
  7. Anima
  8. Guilty Demeanor
  9. Deep Water Horizon
  10. Stay The Course
  11. Deter The Tyrant
  12. Avalanche
  13. Serenade Of Self-Destruction

Line Up

Simone Simons, Mark Jansen – V

Mark Jansen – G

Isaak Delahaye – G

Coen Janssen – Key

Arien Van Weesenbeek – Dr

Tags


Bewertung

1

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.