Musikalisch ist sich das Duo treu geblieben. Es gibt weiterhin Death Metal schwedischer Prägung auf die Ohren. Dafür, dass der mächtig aus den Boxen kommt, hat neben den Musikern wie beim Debüt Dan Swanö gesorgt, der wieder den Mix übernommen hat. Es ist ja hinlänglich bekannt, dass der weiß, wie so eine Scheibe zu klingen hat.
Mit dem Opener starten REVEL IN FLESH rasant und ohne Vorwarnung in die Scheibe. Im Verlauf variieren sie das Tempo aber geschickt und auch schleppende Tracks wie ´Operation Citadel´ können überzeugen.
Insgesamt ist ´Manifested Darkness´ ein absolut solides Death Metal Album, dem mir aber das besondere Etwas fehlt. Da haben mich die Labelkollegen von Lifeless mit ihrer letzten Platte mehr begeistert. Aber das war ja auch eine absolut herausragende Scheibe, die die Latte sehr hoch gelegt hat. Die Zielgruppe Schwedentod sollte ´Manifested Darkness´ auf jeden Fall anchecken.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
01. Revel In Flesh
02. Dominate The Rotten
03. Deathmarch
04. Manifested Darkness
05. Torment In Fire
06. The Maggot Colony
07. Operation Citadel
08. Warmaster
09. Rotting In The Void
10. Twisted Mass Of Burnt Decay* (CD Bonus Track)
Line Up
Maggesson - Drums, Guitars (lead)
Haubersson - Guitars, Bass, Vocals