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Bei ´Cocked & Loaded´ ist von Beginn an klar, dass der Altmeister des Industial hier die Finger an den Reglern hatte - so klingt nur einer. Mit ´Fire Engine´ erwischt der Trip durch die unterschiedlichsten Stile und Sounds einen guten Start. Leider bremst der nächste Track den Hörer dann wieder. Und dieser Trend zieht sich durch das gesamte Album. Es gibt gute Songs wie den Opener oder ´Jack In The Crack´, Durchschitt (´Prune Tank´), und auch langweilige Ausfälle(´Viagra Culture´). Insgesamt hinterlässt ´Cocked & Loded einen mittelmäßigen Eindruck. Daran ändern auch die Gastauftritte des alten Weggefährten Jello Biafra und von ZZ Top nichts. Ich hätte mir gewünscht, dass Al Jourgensen die Zeit dieser Aufnahmen genutzt hätte, um mit Ministry die angekündigte Europatour zu machen. Die Guten Ideen auf dieser Platte hätten sicherlich auch den Weg auf die nächste Ministry finden können und wären somit nicht verloren gegangen.

Kategorie

V.Ö.

03. März 2006

Label

13 Planet/Soulfood

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1