Mein Review zum letzten Album endete mit „Da werden es REVOLTING schwer haben, mit einem Album in dieser Qualität ihr Stück vom Kuchen abzubekommen. Also entweder Rezept variieren oder mit mehr Liebe backen“. Das Rezept haben REVOLTING definitiv nicht geändert. Es gibt weiterhin schwedischen Death Metal, der gleichzeitig ruppig und melodiös aus den Boxen kommt. Dass die Platte mich mehr überzeugt liegt daran, dass ich das Gefühl habe, dass mit mehr Liebe, oder besser Energie, gebacken wurde. Über die gesamte Spielzeit zieht die Platte nach vorne. Es regiert eher das Midtempo und die fett rockenden Parts werden immer wieder mit Melodien garniert. Manchmal könnten die, wie beim Opener, etwas weniger nett sein. Wirklich kitschig sind die Melodien aber nie. Um es mit SUICIDAL zu sagen: „They're fucking with me subliminally“.
Auch die Verpackung ist für mich die beste, die REVOLTING je hatten. Die andern Cover (mit Ausnahme von (´The Terror Threshold´) waren mir zu kitschig und stumpf.
Wegen Line Up Problemen haben REVOLTING ihren Gig in Protzen abgesagt, die Zukunft scheint sehr ungewiss. Es wäre wirklich schade, wenn die Band so sang- und klanglos aufhören würde, nachdem sie ihr für mich bestes Album rausgebracht hat. ´Monolith Of Madness´ setzt die erste Duftmarke im noch jungen 2018 in seinem Genre.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
1. Blood Blood Blood
2. Procession to the Monolith
3. Ode to Hastur
4. Cadaver Patrol
5. Night of the Tentacles
6. March of the Revolter
7. The Faceless Deformity
8. Broomstick Legions
9. A Wedding for the Dead
10. From Out the Deep
Line Up
Rogga Johansson - Guitars, Vocals
Grotesque Tobias - Bass Guitar
Mutated Martin - Drums