Als großer Manga-Fan konnte ich in meiner Vergangenheit nicht an RISE OF THE NORTHSTAR vorbeikommen. Mit ihrem anspruchsvollen und verrückten Crossover-Metal haben sie sich einen festen Platz in der Szene erobert. Nun kehren sie nach fünf Jahren Abwesenheit mit ihrem neuen Album "Showdown" zurück und hinterlassen einen gewaltigen Eindruck.
Das Album startet mit dem Intro "The Anthem", das sofort mit einem Knall einsetzt. Der bekannte Schrei "AH-TATATATATA!" aus "Fist of the Northstar" brachte mich zum Schmunzeln und ließ mich Kenshiro förmlich vor Augen sehen. Danach folgt der Titelsong "Showdown", ein klassischer Hardcore-Track von RISE OF THE NORTHSTAR mit gerappten Strophen und einer zwischenzeitlichen Geschwindigkeitssteigerung. Diese Geschwindigkeit findet sich auch in "Third Strike" wieder, einem aggressiven Song mit Growls, der definitiv zum Moshpit einlädt.
Persönlich empfand ich "Crank it up" als einen der unspektakulärsten Songs auf dem Album. Doch direkt danach folgt "One Love", bei dem man keine Sorge haben muss, dass das Album hier an Schwung verliert. Ganz im Gegenteil, der teilweise gesungene Refrain und die elektronischen Elemente verleihen dem Song eine hymnische Atmosphäre, soweit dies in diesem Musikbereich möglich ist. Anschließend werden wir mit "Shogun No Shi" wieder in schnellere Gefilde gerissen, die jedoch im klassischen RISE OF THE NORTHSTAR-Stil bleiben.
"Clan" überrascht mit einem ruhigen Beginn aus gezupften Gitarrentönen, bevor es an Härte gewinnt. Hier überwiegt der Rap, und die im Hintergrund erklingenden Gitarrentöne sowie das spätere Solo sind melodischer als in den vorherigen Songs. "Raijin" bewegt sich wieder in gemäßigtem Tempo und sticht auf dem Album nicht besonders hervor. Doch mit "Golden Arrow" erleben wir ein wahres Highlight, da hier starke Speedmetal-Einflüsse deutlich machen, dass RISE OF THE NORTHSTAR sich definitiv keinem Genre festlegen.
Den Abschluss des Albums bildet "Rise [ライズ]". Dieser Song könnte problemlos während eines epischen Kampfes in einem Anime erklingen. Die treibenden, melancholisch-dystopisch anmutenden Gitarren erwecken das Bild eines herannahenden Sturms mit gewaltigen Blitzen, während die Protagonisten ein episches Duell auf der Plattform eines hohen Turms austragen.
"Showdown" ist ein beeindruckendes Album, das die Vielseitigkeit und Energie von RISE OF THE NORTHSTAR perfekt einfängt. Es zeigt ihre Fähigkeit, verschiedene Genres und Stimmungen zu kombinieren und dabei eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen. Für Fans von Manga und Crossover-Metal ist dieses Album definitiv ein Must-Have.
Das Album startet mit dem Intro "The Anthem", das sofort mit einem Knall einsetzt. Der bekannte Schrei "AH-TATATATATA!" aus "Fist of the Northstar" brachte mich zum Schmunzeln und ließ mich Kenshiro förmlich vor Augen sehen. Danach folgt der Titelsong "Showdown", ein klassischer Hardcore-Track von RISE OF THE NORTHSTAR mit gerappten Strophen und einer zwischenzeitlichen Geschwindigkeitssteigerung. Diese Geschwindigkeit findet sich auch in "Third Strike" wieder, einem aggressiven Song mit Growls, der definitiv zum Moshpit einlädt.
Persönlich empfand ich "Crank it up" als einen der unspektakulärsten Songs auf dem Album. Doch direkt danach folgt "One Love", bei dem man keine Sorge haben muss, dass das Album hier an Schwung verliert. Ganz im Gegenteil, der teilweise gesungene Refrain und die elektronischen Elemente verleihen dem Song eine hymnische Atmosphäre, soweit dies in diesem Musikbereich möglich ist. Anschließend werden wir mit "Shogun No Shi" wieder in schnellere Gefilde gerissen, die jedoch im klassischen RISE OF THE NORTHSTAR-Stil bleiben.
"Clan" überrascht mit einem ruhigen Beginn aus gezupften Gitarrentönen, bevor es an Härte gewinnt. Hier überwiegt der Rap, und die im Hintergrund erklingenden Gitarrentöne sowie das spätere Solo sind melodischer als in den vorherigen Songs. "Raijin" bewegt sich wieder in gemäßigtem Tempo und sticht auf dem Album nicht besonders hervor. Doch mit "Golden Arrow" erleben wir ein wahres Highlight, da hier starke Speedmetal-Einflüsse deutlich machen, dass RISE OF THE NORTHSTAR sich definitiv keinem Genre festlegen.
Den Abschluss des Albums bildet "Rise [ライズ]". Dieser Song könnte problemlos während eines epischen Kampfes in einem Anime erklingen. Die treibenden, melancholisch-dystopisch anmutenden Gitarren erwecken das Bild eines herannahenden Sturms mit gewaltigen Blitzen, während die Protagonisten ein episches Duell auf der Plattform eines hohen Turms austragen.
"Showdown" ist ein beeindruckendes Album, das die Vielseitigkeit und Energie von RISE OF THE NORTHSTAR perfekt einfängt. Es zeigt ihre Fähigkeit, verschiedene Genres und Stimmungen zu kombinieren und dabei eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen. Für Fans von Manga und Crossover-Metal ist dieses Album definitiv ein Must-Have.