Schon gehört? Das neueste Werk von Robert Jon Burrison (Voc., Git.) hat bereits knappe 3 Wochen auf dem Buckel und ist nun so richtig schön abgehangen.
Mein letzter bewusster Kontakt mit den Roots Rockern aus Kalifornien liegt schon einige Jahre zurück, als sie mich 1025 mit ihrem Zweitwerk „Glory Bound“ begeisterten. Trotz einiger Umstellungen in der Bandbesetzung sind sich Robert Jon und seine Crew stilistisch auch auf ihrem neuen Logplayer „Red Moon Rising“ treu geblieben. Kommerziell dürfte der Southern Rock der Truppe in den USA natürlich deutlich erfolgreicher sein als in unseren Gefilden, dessen ungeachtet liefern ROBERT JON & THE WRECK aber auch für norddeutsche Ohren ausgesprochen hörenswerte Mucke ab.
Mit „Stone Cold Killer“ hat die Band den perfekten Uptempo Opener geschrieben, der sicherlich auch auf der anstehenden Tour auf der Setlist stehen dürfte. Ebenso wie der Opener dürfte „Trouble“ allen Freunden des Outlaw Country Freude bereiten und neben für europäische Ohren offensichtlichen Vergleichen mit LYNYRD SKYNYRD schimmert bei den Einstiegssongs von „Red Moon Rising“ auch jede Menge TRAVIS TRITT durch. Spitze.
Das getragenere „Ballad Of A Broken Hearted Man” wurde – neben anderen Songs – bereits als Single ausgekoppelt und vertont die ganze Melancholie traditioneller US-Roots Musik – stellenweise fühle ich mich sogar an THE BRANDOS erinnert.
Der titelgebende Track präsentiert schließlich eine Fusion des traditionellen Rocksounds der Band mit funkigen 70ies Sounds und einem donnernden Bass. Hier haben die Toningenieure wirklich ganze Arbeit geleistet und jedem Instrument zur gebührenden Hörbarkeit verholfen.
Mit „Down No More“ blasen Robert Jon und seine Jungs die ihrem Stil innewohnende angenehme Melancholie erstmal weg und klingen regelrecht optimistisch.
Mit „Help Yourself“, dem schönen Akustiksong „Worried Mind“ und „Give Love“ navigieren die Herren aus Orange County im Fahrwasser früher THE BLACK CROWES, was gut funktioniert.
Die Käufer der CD bekommen mit „Rager“ und „Hate To See You Go“ noch zwei schmissige Bonus Track on top. Für meinen Geschmack runden diese beiden Songs das Album auch besser ab als der Vinyl-Rausschmeißer „Give Love“.
Mit „Red Moon Rising“, welches übrigens auch mit einem tollen Artwork punkten kann, laden ROBERT JON & THE WRECK zu einer kurzweiligen Fahrt durch die verschiedenen Facetten des US-amerikanischen Roots-Rock ein und klingen dabei mal schmissig („Stone Cold Killer“), mal melancholisch („Ballad of A Broken Hearted Man“) und liefern so den perfekten Soundtrack für den Indian Summer auf dem Skyline Drive durch die Bluridge Mountains ein. Der Harz tut es natürlich notfalls auch.
Auf der anstehenden Tour macht die Band übrigens auch in der Blues Garage halt.
Robert Jon & The Wreck - Tour 2024
09.07.24 Aschaffenburg - Colos-Saal
10.07.24 Köln - Die Kantine
02.11.24 Twistringen - Ziegelei
03.11.24 Bonn - Harmonie
05.11.24 Fulda - Kreuz
06.11.24 Berlin - Lido
08.11.24 Isernhagen - Blues Garage
10.11.24 Hamburg - Nochtspeicher
12.11.24 Regensburg/ Obertraubling - Airport
13.11.24 Oberhausen - Zentrum Altenberg
14.11.24 Dortmund - Musiktheater Piano
15.11.24 Ludwigshafen - DasHaus
Mein letzter bewusster Kontakt mit den Roots Rockern aus Kalifornien liegt schon einige Jahre zurück, als sie mich 1025 mit ihrem Zweitwerk „Glory Bound“ begeisterten. Trotz einiger Umstellungen in der Bandbesetzung sind sich Robert Jon und seine Crew stilistisch auch auf ihrem neuen Logplayer „Red Moon Rising“ treu geblieben. Kommerziell dürfte der Southern Rock der Truppe in den USA natürlich deutlich erfolgreicher sein als in unseren Gefilden, dessen ungeachtet liefern ROBERT JON & THE WRECK aber auch für norddeutsche Ohren ausgesprochen hörenswerte Mucke ab.
Mit „Stone Cold Killer“ hat die Band den perfekten Uptempo Opener geschrieben, der sicherlich auch auf der anstehenden Tour auf der Setlist stehen dürfte. Ebenso wie der Opener dürfte „Trouble“ allen Freunden des Outlaw Country Freude bereiten und neben für europäische Ohren offensichtlichen Vergleichen mit LYNYRD SKYNYRD schimmert bei den Einstiegssongs von „Red Moon Rising“ auch jede Menge TRAVIS TRITT durch. Spitze.
Das getragenere „Ballad Of A Broken Hearted Man” wurde – neben anderen Songs – bereits als Single ausgekoppelt und vertont die ganze Melancholie traditioneller US-Roots Musik – stellenweise fühle ich mich sogar an THE BRANDOS erinnert.
Der titelgebende Track präsentiert schließlich eine Fusion des traditionellen Rocksounds der Band mit funkigen 70ies Sounds und einem donnernden Bass. Hier haben die Toningenieure wirklich ganze Arbeit geleistet und jedem Instrument zur gebührenden Hörbarkeit verholfen.
Mit „Down No More“ blasen Robert Jon und seine Jungs die ihrem Stil innewohnende angenehme Melancholie erstmal weg und klingen regelrecht optimistisch.
Mit „Help Yourself“, dem schönen Akustiksong „Worried Mind“ und „Give Love“ navigieren die Herren aus Orange County im Fahrwasser früher THE BLACK CROWES, was gut funktioniert.
Die Käufer der CD bekommen mit „Rager“ und „Hate To See You Go“ noch zwei schmissige Bonus Track on top. Für meinen Geschmack runden diese beiden Songs das Album auch besser ab als der Vinyl-Rausschmeißer „Give Love“.
Mit „Red Moon Rising“, welches übrigens auch mit einem tollen Artwork punkten kann, laden ROBERT JON & THE WRECK zu einer kurzweiligen Fahrt durch die verschiedenen Facetten des US-amerikanischen Roots-Rock ein und klingen dabei mal schmissig („Stone Cold Killer“), mal melancholisch („Ballad of A Broken Hearted Man“) und liefern so den perfekten Soundtrack für den Indian Summer auf dem Skyline Drive durch die Bluridge Mountains ein. Der Harz tut es natürlich notfalls auch.
Auf der anstehenden Tour macht die Band übrigens auch in der Blues Garage halt.
Robert Jon & The Wreck - Tour 2024
09.07.24 Aschaffenburg - Colos-Saal
10.07.24 Köln - Die Kantine
02.11.24 Twistringen - Ziegelei
03.11.24 Bonn - Harmonie
05.11.24 Fulda - Kreuz
06.11.24 Berlin - Lido
08.11.24 Isernhagen - Blues Garage
10.11.24 Hamburg - Nochtspeicher
12.11.24 Regensburg/ Obertraubling - Airport
13.11.24 Oberhausen - Zentrum Altenberg
14.11.24 Dortmund - Musiktheater Piano
15.11.24 Ludwigshafen - DasHaus
Kategorie
V.Ö.
28. Juni 2024
Label
Journeyman Records
Spielzeit
52 Min
Tracklist
1. Stone Cold Killer
2. Trouble
3. Ballad Of A Broken Hearted Man
4. Red Moon Rising
5. Dragging Me Down
6. Hold On
7. Down No More
8. Help Yourself
9. Worried Mind
10. Give Love
11. Rager (CD Bonus Track)
12. Hate To See You Go (CD Bonus Track)
2. Trouble
3. Ballad Of A Broken Hearted Man
4. Red Moon Rising
5. Dragging Me Down
6. Hold On
7. Down No More
8. Help Yourself
9. Worried Mind
10. Give Love
11. Rager (CD Bonus Track)
12. Hate To See You Go (CD Bonus Track)
Line Up
Robert Jon Burrison – Lead Vocals, Guitar
Warren Murrel - Bass
Henry James Schneekluth - Leadguitar
Andrew Espantman - Drums
Jake Abernathie - Keys
Warren Murrel - Bass
Henry James Schneekluth - Leadguitar
Andrew Espantman - Drums
Jake Abernathie - Keys