RUTTENSKALLE ist ein Soloprojekt von Paulo Soares, zunächst war er unter dem Namen OLDSKULL unterwegs. Da es aber eine Thailändische Band gleichen Namens gibt wechselte er den Namen, macht ja Sinn, jeder alte Schädel fängt ja irgendwann an zu faulen.
Wenn man viele Instrumente spielen kann, ein eigenes Studio hat und schwedischen Death Metal mag, nutzt man die Pandemie halt um mal 10 Songs einzukloppen. Das ist im Großen und Ganzen auch gut geglückt. Nicht nur die Gitarren tönen fett aus den Boxen, auch die Drums, insbesondere die Bassdrum klingen, wie es bei dem Stil sein muss. In der Regel geht Paulo im Midtempo zur Sache, dann gefällt mir sein Sound auch am besten. Immer wenn es wie bei ´Dead Man´ räudig und ohne Schnickschnack nach vorn geht kann die Scheibe punkten. In dem Song überzeugt auch das Gitarrensolo. Leider folgt dann mit ´Buried´ein Schwachpunkt. Der Beginn kommt mir mit dem Keyboard viel zu schwülstig daher. Was wohl erhaben klingen soll, ist für mich Kitsch. Nach einer Minute bekommt der Song kurz die Kurve, kann mich insgesamt aber nicht überzeugen. Ich habe den Eindruck, dass Paulo da einen Hit aus dem Hut zaubern wollte und eindeutig übers Ziel hinausgeschossen ist. Auch bei ´Cadaver Meal´ und ´Anal Ride´ hätte er sich das Keyboard sparen können, es überzeugt so sehr wie der Songtitel.
Bis auf diese kurzzeitigen Schwulst Aussetzer bietet ´Skin 'em Alive´ grundsoliden Elchtod, ohne Innovationen, aber darum geht es bei RUTTENSKALLE auch nicht.
Wenn man viele Instrumente spielen kann, ein eigenes Studio hat und schwedischen Death Metal mag, nutzt man die Pandemie halt um mal 10 Songs einzukloppen. Das ist im Großen und Ganzen auch gut geglückt. Nicht nur die Gitarren tönen fett aus den Boxen, auch die Drums, insbesondere die Bassdrum klingen, wie es bei dem Stil sein muss. In der Regel geht Paulo im Midtempo zur Sache, dann gefällt mir sein Sound auch am besten. Immer wenn es wie bei ´Dead Man´ räudig und ohne Schnickschnack nach vorn geht kann die Scheibe punkten. In dem Song überzeugt auch das Gitarrensolo. Leider folgt dann mit ´Buried´ein Schwachpunkt. Der Beginn kommt mir mit dem Keyboard viel zu schwülstig daher. Was wohl erhaben klingen soll, ist für mich Kitsch. Nach einer Minute bekommt der Song kurz die Kurve, kann mich insgesamt aber nicht überzeugen. Ich habe den Eindruck, dass Paulo da einen Hit aus dem Hut zaubern wollte und eindeutig übers Ziel hinausgeschossen ist. Auch bei ´Cadaver Meal´ und ´Anal Ride´ hätte er sich das Keyboard sparen können, es überzeugt so sehr wie der Songtitel.
Bis auf diese kurzzeitigen Schwulst Aussetzer bietet ´Skin 'em Alive´ grundsoliden Elchtod, ohne Innovationen, aber darum geht es bei RUTTENSKALLE auch nicht.
Kategorie
V.Ö.
31. Oktober 2021
Label
Gruesome Records
Spielzeit
38:46
Tracklist
1. Feast Of The Dying Sluts
2. Carnage
3. Rotten God
4. Dead Man
5. Buried
6. Time To Kill
7. Fucked With My Knife
8. Anal Ride
9. Cadaver Meal
10. Brainless Whore
2. Carnage
3. Rotten God
4. Dead Man
5. Buried
6. Time To Kill
7. Fucked With My Knife
8. Anal Ride
9. Cadaver Meal
10. Brainless Whore
Line Up
Album Line Up:
Paulo M. Soares (all instruments and vocals)
SPECIAL GUESTS (guitar solos):
Claudio Santos and Ricardo Pato (Rageful): “Carnage in the Fog”
Mário Figueira (Rage And Fire): “Buried”
Paulo A. Soares: “Anal Ride”
João Jacinto (Analepsy): “Brainless Whore”
Paulo M. Soares (all instruments and vocals)
SPECIAL GUESTS (guitar solos):
Claudio Santos and Ricardo Pato (Rageful): “Carnage in the Fog”
Mário Figueira (Rage And Fire): “Buried”
Paulo A. Soares: “Anal Ride”
João Jacinto (Analepsy): “Brainless Whore”