SAMAVAYO gewannen einen Nachwuchswettbewerb eines bekannten Brauseherstellers und es folgte ein Deal mit einem Majorlabel. Im Anschluss wurden die Berliner popiger – ich glaube ja nicht an Zufälle. Auf ihrem mittlerweile vierten Album zeigen SAMAVAYO nun wieder mehr Zähne. Die Platte wurde auf dem eigenen Label veröffentlicht und live eingespielt. Die Songs sind wieder rauer geworden, ´You´re Killing Me´ oder das starke ´Mad Machine´ rocken schon ordentlich was weg. Vielleicht hat dazu auch die Tour als Support von Mustasch beigetragen. Auf Soul Invictus finden sich auch ruhigere Songs, denen zum Glück ordentlich Dynamik mitgegeben wurde, die verhindert, dass sie dullig klingen. Lediglich der Rausschmeißer ´Holy Times´ kann mich nicht überzeugen, der Chorus klingt mir zu nichtssagend. Ich hoffe, dass die Band diesen Weg weitergeht, denn es scheint der stimmige zu sein. Wer das Gebiet zwischen Kyuss und Queens Of The Stoned Age sein Eigen nennt, sollte sich um Soul Invictus kümmern.
Kategorie
V.Ö.
12. Oktober 2012
Label
Setalight / Rough Trade
Spielzeit
38:46 (ohne Vinyl Bonus Tracks)
Tracklist
1. Nightmare
2. Mad Machine
3. Corrosive
4. Oblivion
5. Got The Blues
6. Live In The Past
7. You’re Killing Me
8. Torture Of The Guns
9. Roozhaye Roshan
10. Holy Times
Vinyl Bonustracks
1. Guilty
2. Take It Away
Line Up
Behrang (voc,git)
Marco (git,bvoc)
Andreas (bass,bvoc)
Stephan (drums, bvoc)
Marco (git,bvoc)
Andreas (bass,bvoc)
Stephan (drums, bvoc)