Das Album kommt mit sage und schreibe 16 Songs daher, die durch ihren Garagen-Hinterhof-Sound, einem dreckig-kratzigem Gesang und Background-Shoutings ihrem Genre alle Ehre machen. Gesungen wird über Themen wie Alkohol, Skaten, Selbstmord oder Serienmörder. Passend zu den Texten wird der CD ein 200-seitiges Buch mitgeliefert, das den gespannten Leser und Fan über die bizarre Biographie von Sänger Samuel El Action aufklärt. Wer also an wahren Stories über Drogen, Verbrechen, Knast und Skaten im Musikbusiness interessiert ist, sollte sich das Heftchen zu „The Fight Against Reality“, das allerdings in Englisch geschrieben ist, unbedingt zur Hand nehmen.
Die Scheisse Minnelli Platte ist keine Hochglanz-, sondern eine coole, nicht alltägliche, thrashige Oldschool-Hardcore-Punkproduktion. Gerade auch zusammen mit dem Buch-Gimmick, also der Story über Sänger und Bandgeschichte, ist die CD eine lohnenswerte Investition.