Bei dem Bandnamen kommt dem Thrashfan natürlich SEPULTURAs gelungene Langrille in den Sinn. Die Belgier machen aber nicht den Fehler, eine Blaupause sein zu wollen.
Das wird schon beim Opener klar. ´Structure Of Death´ hebt sich vom Rest der Tracks durch einen Thrashcore Anstrich ab, der jeden Moshpit in Wallung bringen sollte. In der Folge gibt es dann noch vier kompromisslose Death Thrash Geschosse. Und das Kaliber ist nicht von schlechten Eltern. Die Band selber meint, dass die drei Begriffe Power, Aggression und Speed die Band beschreiben. Mir fehlt da einer und das ist Hunger. ´Voices´ ist zu jeder Zeit anzuhören, dass die Band richtig Bock auf diese Mucke hat. Wenn diese vier Kriterien erfüllt sind ist die Qualität schon gesichert. Die Belgier haben darüber hinaus aber auch ein Händchen für (zum Glück kurze) melodiöse Soli und eingängige Refrains (´Schizophrenia´). So kommen mir bei ´Perpetual Perdition´ alte KREATOR in den Sinn, der Beginn des Rausschmeißers ´Beyond Reality´ hat SLAYERartige Aggression. Gut gefällt mir, dass SHIZOPHRENIA nicht den Fehler vieler Old School Thrash Huldiger machen, durch Rumgerumpel und schlechte Produktion kultig klingen zu wollen.
Diese EP ist die erste faustdicke Thrash Überraschung des Jahres. Als Eigenproduktion steckt sie den Großteil der Bands mit Deal locker in die Tasche. Ich wünsche den Thrashfans und der Band, dass sie das Energielevel halten und ein Album dieser Güte nachschieben. Die Jungs würde ich gern mal live sehen.
Das wird schon beim Opener klar. ´Structure Of Death´ hebt sich vom Rest der Tracks durch einen Thrashcore Anstrich ab, der jeden Moshpit in Wallung bringen sollte. In der Folge gibt es dann noch vier kompromisslose Death Thrash Geschosse. Und das Kaliber ist nicht von schlechten Eltern. Die Band selber meint, dass die drei Begriffe Power, Aggression und Speed die Band beschreiben. Mir fehlt da einer und das ist Hunger. ´Voices´ ist zu jeder Zeit anzuhören, dass die Band richtig Bock auf diese Mucke hat. Wenn diese vier Kriterien erfüllt sind ist die Qualität schon gesichert. Die Belgier haben darüber hinaus aber auch ein Händchen für (zum Glück kurze) melodiöse Soli und eingängige Refrains (´Schizophrenia´). So kommen mir bei ´Perpetual Perdition´ alte KREATOR in den Sinn, der Beginn des Rausschmeißers ´Beyond Reality´ hat SLAYERartige Aggression. Gut gefällt mir, dass SHIZOPHRENIA nicht den Fehler vieler Old School Thrash Huldiger machen, durch Rumgerumpel und schlechte Produktion kultig klingen zu wollen.
Diese EP ist die erste faustdicke Thrash Überraschung des Jahres. Als Eigenproduktion steckt sie den Großteil der Bands mit Deal locker in die Tasche. Ich wünsche den Thrashfans und der Band, dass sie das Energielevel halten und ein Album dieser Güte nachschieben. Die Jungs würde ich gern mal live sehen.
Kategorie
V.Ö.
31. Januar 2020
Label
Eigenveröffentlichung
Spielzeit
20:02
Tracklist
1. Structure Of Death
2. Perpetual Perdition
3. Mortal Sin
4. Schizophrenia
5. Beyond Reality
2. Perpetual Perdition
3. Mortal Sin
4. Schizophrenia
5. Beyond Reality
Line Up
Ricky Mandozzi - Vocals/Bass
Romeo Promos - Guitar
Marty VK - Guitar
Lorenzo Vissol - Drums
Romeo Promos - Guitar
Marty VK - Guitar
Lorenzo Vissol - Drums