Wer SECRETS OF THE MOON nach wie vor im puristischen (Black) Metal bis zum 2012er Album „Seven Bells“ verortet, der darf zum einen keine Rolle rückwärts erwarten und wird zum anderen mit „Black House“ noch mehr hadern als seinerzeit mit „Sun“.
Dabei ist das schwarze Haus dem Vorgänger in nahezu allen Belangen überlegen aber eben auch sehr viel fordernder. Zwar steht es auf dem bekannten wie stabilen metallischen Fundament der einstigen deutschen Black Metal – Speerspitze. Die zahlreichen Einflüsse aus dem Independent- und Alternative Rock bis hin zum Grunge und Post-Punk waren jedoch noch nie so deutlich zu hören wie aktuell. „Veronica´s Room“ und „Earth Hour“ knüpfen stilistisch noch am ehesten an das Material von „Sun“ an, während die weiteren Songs deutlich komplexer und weniger eingängig sind. Doch es lohnt sich darüber hinaus, das „Black House“ zu erkunden, obwohl man nie wirklich findet, was man vielleicht erwartet. Erwarten darf man jedoch ein unglaublich facettenreiches und abwechslungsreiches Album von SECRETS OF THE MOON, welches mit jedem Durchlauf wächst und lange zu faszinieren weiß. Dafür sorgt nicht zuletzt auch der kristallklare, metallische Sound, der wirklich herausragend ist und welcher der Produktion die Krone aufsetzt. SECRETS OF THE MOON verfügen 2020 erneut über eindrucksvollen Inventar, das klanglich von pech- über matschwarz bis hin zu grauem und silbrigem Schimmer reicht, wobei die Zwischentöne miteinander verschmelzen.
„Black House“ ist ein schlichtes, stabiles Bauwerk mit einer geheimnisvollen Aura und kein auf Sand gebautes Kartenhaus.
Secrets Of The Moon – Earth Hour:
Dabei ist das schwarze Haus dem Vorgänger in nahezu allen Belangen überlegen aber eben auch sehr viel fordernder. Zwar steht es auf dem bekannten wie stabilen metallischen Fundament der einstigen deutschen Black Metal – Speerspitze. Die zahlreichen Einflüsse aus dem Independent- und Alternative Rock bis hin zum Grunge und Post-Punk waren jedoch noch nie so deutlich zu hören wie aktuell. „Veronica´s Room“ und „Earth Hour“ knüpfen stilistisch noch am ehesten an das Material von „Sun“ an, während die weiteren Songs deutlich komplexer und weniger eingängig sind. Doch es lohnt sich darüber hinaus, das „Black House“ zu erkunden, obwohl man nie wirklich findet, was man vielleicht erwartet. Erwarten darf man jedoch ein unglaublich facettenreiches und abwechslungsreiches Album von SECRETS OF THE MOON, welches mit jedem Durchlauf wächst und lange zu faszinieren weiß. Dafür sorgt nicht zuletzt auch der kristallklare, metallische Sound, der wirklich herausragend ist und welcher der Produktion die Krone aufsetzt. SECRETS OF THE MOON verfügen 2020 erneut über eindrucksvollen Inventar, das klanglich von pech- über matschwarz bis hin zu grauem und silbrigem Schimmer reicht, wobei die Zwischentöne miteinander verschmelzen.
„Black House“ ist ein schlichtes, stabiles Bauwerk mit einer geheimnisvollen Aura und kein auf Sand gebautes Kartenhaus.
Secrets Of The Moon – Earth Hour:
Kategorie
V.Ö.
08. Mai 2020
Label
Prophecy Productions/Lupus Lounge
Spielzeit
52:16
Tracklist
01) Sanctum (feat. Jules Näveri/Enemy Of The Sun)
02) Don't Look Now (feat. (Dolch))
03) Veronica's Room
04) He Is Here (feat. Jules Näveri/Enemy Of The Sun)
05) Cotard (feat. Jarboe/ex-Swans)
06) Black House (feat. Jarboe/ex-Swans)
07) Heart (feat. (Dolch), Meilenwald/The Ruins Of Beverast)
08) Mute God (feat. Thomas Helm/Empyrium, Noekk)
09) Earth Hou (feat. Thomas Helm/Empyrium, Noekk)
02) Don't Look Now (feat. (Dolch))
03) Veronica's Room
04) He Is Here (feat. Jules Näveri/Enemy Of The Sun)
05) Cotard (feat. Jarboe/ex-Swans)
06) Black House (feat. Jarboe/ex-Swans)
07) Heart (feat. (Dolch), Meilenwald/The Ruins Of Beverast)
08) Mute God (feat. Thomas Helm/Empyrium, Noekk)
09) Earth Hou (feat. Thomas Helm/Empyrium, Noekk)
Line Up
Phil Jonas: guitars, vocals
Michael Zech: guitars
Lars Plegge: bass
Alessandro Delastik: drums
Michael Zech: guitars
Lars Plegge: bass
Alessandro Delastik: drums