Der Vorgänger ´Morbid Realms´ machte seinem Namen alle Ehre. Wie nur wenige Bands schafften es die Amis, die Atmosphäre des frühen schwedischen Death Metals nach 30 Jahren wieder aufleben zu lassen.
Vielleicht liegt es an dem Besetzungswechsel an den Drums, dass das auf dem aktuellen Album nicht mehr so gut gelingt. SENTIENT HORROR haben das Tempo deutlich angezogen und so kommen in jedem Song Blastbeats zum Einsatz. Die gab es auf dem Vorgänger nicht zu hören und für mich braucht es die bei diesem Sound auch nicht. So klangen die Tracks von ´Morbis Realms´ in meinen Ohren morbider und düsterer, gerade dieses Genre lebt von derartiger Atmosphäre. Ich will hier nicht falsch verstanden werden, ´In Service Of The Dead´ ist beileibe kein schlechtes Album und den Vergleich mit vielen Veröffentlichungen des Genres wie dem aktuellen GATECREEPER Langeisen gewinnt die Scheibe klar. Aber ´Morbid Realms´ war/ist eine der wenigen neueren Death Metal Scheiben schwedischer Bauart, die wirklich herausstachen. Wohl deshalb war meine Erwartungshaltung auch so hoch und nur schwer zu erfüllen. Zu wenige Tracks wie ´Feeding on Fear´ liefern den oldschool Vibe, von dem ich gerne mehr gehört hätte.
So kommt es , dass ich von einem guten Album doch etwas enttäuscht bin. Alle Fans des schwedischen Death Metals sollten sich auf jeden Fall mit SENTIENT HORROR beschäftigen.
Vielleicht liegt es an dem Besetzungswechsel an den Drums, dass das auf dem aktuellen Album nicht mehr so gut gelingt. SENTIENT HORROR haben das Tempo deutlich angezogen und so kommen in jedem Song Blastbeats zum Einsatz. Die gab es auf dem Vorgänger nicht zu hören und für mich braucht es die bei diesem Sound auch nicht. So klangen die Tracks von ´Morbis Realms´ in meinen Ohren morbider und düsterer, gerade dieses Genre lebt von derartiger Atmosphäre. Ich will hier nicht falsch verstanden werden, ´In Service Of The Dead´ ist beileibe kein schlechtes Album und den Vergleich mit vielen Veröffentlichungen des Genres wie dem aktuellen GATECREEPER Langeisen gewinnt die Scheibe klar. Aber ´Morbid Realms´ war/ist eine der wenigen neueren Death Metal Scheiben schwedischer Bauart, die wirklich herausstachen. Wohl deshalb war meine Erwartungshaltung auch so hoch und nur schwer zu erfüllen. Zu wenige Tracks wie ´Feeding on Fear´ liefern den oldschool Vibe, von dem ich gerne mehr gehört hätte.
So kommt es , dass ich von einem guten Album doch etwas enttäuscht bin. Alle Fans des schwedischen Death Metals sollten sich auf jeden Fall mit SENTIENT HORROR beschäftigen.
Kategorie
V.Ö.
25. Oktober 2024
Label
Redefining Darkness Records
Spielzeit
36:58
Tracklist
1. The Way of Decay
2. Undead Mutation
3. Mutilation Day
4. Cadaverous Hordes
5. The Tombcrusher
6. Out of Sanity
7. Glory to the Rotten
8. Born in a Morgue
9. Feeding on Fear
10. In Service of the Dead
2. Undead Mutation
3. Mutilation Day
4. Cadaverous Hordes
5. The Tombcrusher
6. Out of Sanity
7. Glory to the Rotten
8. Born in a Morgue
9. Feeding on Fear
10. In Service of the Dead
Line Up
Matt Moliti - Guitar, Vocals
Jon Lopez - Guitar
TJ Coon - Bass
Evan Daniele - Drums
Jon Lopez - Guitar
TJ Coon - Bass
Evan Daniele - Drums