Yeah, da ist mal wieder eine echte Perle unter den unzähligen Death Metal Newcomern.
Wobei es Newcomer nur bedingt trifft, da alle Mucker schon in anderen Bands aktiv waren. Ich mag vieles von dem Death Metal aus Südamerika, klingt er häufig doch etwas räudiger und hungriger als aus anderen Regionen. Dafür gibt es öfter mal einen erheblichen Rumpelfaktor, zum Glück nicht bei SEPULCRUM. Die Chilenen schaffen es, diese Räudigkeit mit technischer Finesse zu verbinden, ohne, dass die düster aggressive Atmosphäre an Intensität verliert. Es ist wohl kein Zufall, dass die Jungs auf ihrer ersten EP ´Lord of All Fevers and Plagues´ von MORBID ANGEL gecovert haben. Der Song taugt ganz gut, um den Stil auf dem Album zu beschreiben und kommt mir bei einigen Passagen in den Sinn. SEPULCRUM sind aber kein Rip-Off, sondern haben ihre eigene Note. Allein der Start mit einem eher kauzigen Basslauf ist eher ungewöhnlich und auch das kurze Instrumental ´The Dacay´ ist so gelungen wie selten. Ich muss jetzt nicht jeden einzelnen Song durchgehen, das Album liefert exzellente Songs und kommt ohne Schwachpunkt aus.
Auch Cover und Produktion lassen keine Wünsche offen und Songtitel wie ´Schizophrenic Amputation´ machen eine ganzheitliche Death Metal Vollbedienung komplett.
Es bleibt zu hoffen, dass die Jungs es auf europäische Bühnen schaffen, bis dahin gibt’s ´Lamentation of Immolated Souls´ leider nur auf Konserve, aber auch die weiß sehr zu gefallen.
Wobei es Newcomer nur bedingt trifft, da alle Mucker schon in anderen Bands aktiv waren. Ich mag vieles von dem Death Metal aus Südamerika, klingt er häufig doch etwas räudiger und hungriger als aus anderen Regionen. Dafür gibt es öfter mal einen erheblichen Rumpelfaktor, zum Glück nicht bei SEPULCRUM. Die Chilenen schaffen es, diese Räudigkeit mit technischer Finesse zu verbinden, ohne, dass die düster aggressive Atmosphäre an Intensität verliert. Es ist wohl kein Zufall, dass die Jungs auf ihrer ersten EP ´Lord of All Fevers and Plagues´ von MORBID ANGEL gecovert haben. Der Song taugt ganz gut, um den Stil auf dem Album zu beschreiben und kommt mir bei einigen Passagen in den Sinn. SEPULCRUM sind aber kein Rip-Off, sondern haben ihre eigene Note. Allein der Start mit einem eher kauzigen Basslauf ist eher ungewöhnlich und auch das kurze Instrumental ´The Dacay´ ist so gelungen wie selten. Ich muss jetzt nicht jeden einzelnen Song durchgehen, das Album liefert exzellente Songs und kommt ohne Schwachpunkt aus.
Auch Cover und Produktion lassen keine Wünsche offen und Songtitel wie ´Schizophrenic Amputation´ machen eine ganzheitliche Death Metal Vollbedienung komplett.
Es bleibt zu hoffen, dass die Jungs es auf europäische Bühnen schaffen, bis dahin gibt’s ´Lamentation of Immolated Souls´ leider nur auf Konserve, aber auch die weiß sehr zu gefallen.
Kategorie
V.Ö.
17. März 2023
Label
Chaos Records
Spielzeit
38:51
Tracklist
1. Orbital Teratoma
2. Schizophrenic Amputation
3. Lamentation of Immolated Souls
4. The Decay
5. Legion's Mandate
6. Arousing the Putrid Flesh
7. Slitting Coagulated Mass
8. Caustic Inhalation
9. Sick Delusion
10. Traumatized by Insanity
2. Schizophrenic Amputation
3. Lamentation of Immolated Souls
4. The Decay
5. Legion's Mandate
6. Arousing the Putrid Flesh
7. Slitting Coagulated Mass
8. Caustic Inhalation
9. Sick Delusion
10. Traumatized by Insanity
Line Up
Nicolás Espinoza - Bass
Sebastián Zúñiga - Drums
Oscar Gibert - Guitars (Lead)
Nicolás Miranda - Guitars (Rhythm), Vocals
Sebastián Zúñiga - Drums
Oscar Gibert - Guitars (Lead)
Nicolás Miranda - Guitars (Rhythm), Vocals