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Von altersbedingten Erschöpfungserscheinungen keine Spur! Ihrem Stil treu bleibend donnert ein Hammer nach dem anderen durch die Köpfe der Hörer. Oldschool-Hardcore in Perfektion, charakterisiert durch das wütende Geschrei von Sänger Lou („Watch It Burn“), durch Petes krachende Legato-Riffs und durch mitgrölbare Background-Shoutings („Nobody Rules“). Bei dem mehr und mehr mit Metalcore-Bands überströmten Musikmarkt, ist der traditionelle Sound von Sick Of It All fast eine Erlösung für die Ohren. Will heißen, die Platte bietet mit Verzicht auf jegliche Melodic-Passagen, straighten Hardcore wie man ihn von den Urgesteinen dieses Genres kennt. Mit der Kraft eines Presslufthammers schlagen dich Songs wie „Lowest Common Denominator“ oder „Lifeline“ nieder. „Dirty Money“ wird wegen der unwiderstehlichen Mitgrölverführung bei zukünftigen Gigs mit Sicherheit Teil des Lineups sein.
Viele neue Einflüsse oder Ideen sollte man sich von der Platte nicht versprechen. „Based On A True Story“ liefert soliden Sick Of It All-Sound wie man ihn in den vergangenen zwei Jahrzehnten kennen und lieben gelernt hat. Möchte man unbedingt Kritikpunkte finden, könnte man einigen Songparts eine starke Affinität zu älteren Stücken unterstellen. Da ich in diesem Fall aber für das Herausstellen des Positiven plädiere, lautet einzig mögliches und simples Fazit: „Based On A True Story“ ist ein absolutes Muss für jeden Oldschool-Hardcore-Fan.

Kategorie

V.Ö.

16. April 2010

Label

Century Media

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1

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