Ein wenig Beistand von Oben kann man dieser Tage wahrlich gebrauchen. Und sie Slowaken von SIGNUM REGIS werden nicht müde, Gott mit musikalischen Darbietungen zu preisen. Und dabei ist die Band nun wirklich fleißig, denn „Undevided“ ist bereits das achte Album seit der Gründung 2007 – zwei EPs sind da noch gar nicht mitgerechnet.
„Undevided“ mag anno 2023 als regelrecht utopischer Titel gelten, denn so zerstritten wie momentan war die Welt lange nicht. Es ist kaum auszumachen, wer Freund, wer Feind ist und im Kleinen wie im Großen werden individuelle Partikularinteressen mit zunehmender Rücksichtslosigkeit durchgesetzt. Vielleicht hilft da tatsächlich der flehende Blick gen Himmel, um nicht selber die Hoffnung zu verlieren. Doch auch ohne tiefergehende Gedankengänge kann „Undevided“ gehört werden. Zumindest wenn man auf neobarocken Melodic Power Metal der Marke STRATOVARIUS, THEOCRACY oder NARNIA steht, dann wird man auch an SIGNUM REGIS Gefallen finden. Dabei glänzt vor allem auch Frontmann Jota Fortinho mal wieder mit hervorragenden Vocals und großen Melodien. „Salt of the Earth“ fesselt zudem durch einige schöne Gitarrenmelodien. „Interpreter of Dreams“ oder „Sea of Galilee“ beweisen, dass diese Art von Musik keineswegs weichgespült oder zuckersüß sein muss. „Servants of the Fallen“ erinnert vom Arrangement, den Riffs und Melodien durchaus an ältere HELLOWEEN oder an EDGUY. Mein persönliches Highlight ist das eingängige „Prepare For War“, dessen toller Refrain den Hörer so schnell nicht mehr loslässt.
Mit „Undivided“ stellen SIGNUM REGIS ein weiteres tolles Melodic Metal Album in ihre Diskographie und unterstreichen abermals, dass sie wohl zu den unterbewertesten Bands des Genres gehören. Tolle Musik, dessen Message man mögen kann oder auch nicht, die aber davon losgelöst sehr hörenswert ist. Zudem wird die musikalische Leistung durch Jacob Hansens Produktion und Uwe Jarlings Artwork perfekt in Szene gesetzt.
„Undevided“ mag anno 2023 als regelrecht utopischer Titel gelten, denn so zerstritten wie momentan war die Welt lange nicht. Es ist kaum auszumachen, wer Freund, wer Feind ist und im Kleinen wie im Großen werden individuelle Partikularinteressen mit zunehmender Rücksichtslosigkeit durchgesetzt. Vielleicht hilft da tatsächlich der flehende Blick gen Himmel, um nicht selber die Hoffnung zu verlieren. Doch auch ohne tiefergehende Gedankengänge kann „Undevided“ gehört werden. Zumindest wenn man auf neobarocken Melodic Power Metal der Marke STRATOVARIUS, THEOCRACY oder NARNIA steht, dann wird man auch an SIGNUM REGIS Gefallen finden. Dabei glänzt vor allem auch Frontmann Jota Fortinho mal wieder mit hervorragenden Vocals und großen Melodien. „Salt of the Earth“ fesselt zudem durch einige schöne Gitarrenmelodien. „Interpreter of Dreams“ oder „Sea of Galilee“ beweisen, dass diese Art von Musik keineswegs weichgespült oder zuckersüß sein muss. „Servants of the Fallen“ erinnert vom Arrangement, den Riffs und Melodien durchaus an ältere HELLOWEEN oder an EDGUY. Mein persönliches Highlight ist das eingängige „Prepare For War“, dessen toller Refrain den Hörer so schnell nicht mehr loslässt.
Mit „Undivided“ stellen SIGNUM REGIS ein weiteres tolles Melodic Metal Album in ihre Diskographie und unterstreichen abermals, dass sie wohl zu den unterbewertesten Bands des Genres gehören. Tolle Musik, dessen Message man mögen kann oder auch nicht, die aber davon losgelöst sehr hörenswert ist. Zudem wird die musikalische Leistung durch Jacob Hansens Produktion und Uwe Jarlings Artwork perfekt in Szene gesetzt.
Kategorie
V.Ö.
28. November 2023
Label
Ulterium Records
Spielzeit
Tracklist
1. Daniel's Prophecy
2. Ministry of Truth
3. Salt of the Earth
4. Interpreter of Dreams
5. Pilgrim Road
6. Servants of the Fallen One
7. Sea of Galilee
8. Prepare for War
9. Undivided
10. Shield My Soul
2. Ministry of Truth
3. Salt of the Earth
4. Interpreter of Dreams
5. Pilgrim Road
6. Servants of the Fallen One
7. Sea of Galilee
8. Prepare for War
9. Undivided
10. Shield My Soul
Line Up
Jota Fortinho: Lead and backing vocals
Filip Koluš: Guitars
Ronnie König: Bass
Ján Tupý: Keyboards, backing vocals
Jaro Jančula: Drums
Guests on the album:
- Jimi Cimbala: Guitar solo on "Servants of the Fallen One" and "Shield my Soul"
- Daniel J. Fries: Guitar solo on "Pilgrim Road", "Sea of Galilee", and "Undivided"
- David Åkesson: Additional backing vocals on "Daniel's Prophecy", "Interpreter of Dreams", and "Shield My Soul"