In den 90ern hatten viele von uns die utopische Vorstellung, dass die Welt nach dem Ende des Kalten Krieges ein besserer Ort werden würde. Spätestens 2024 dürfte auch der Letzte aufgewacht sein, angesichts der düsteren Zukunftsaussichten. Da klingt ein Opener wie „We Burn The Future“ doch eigentlich recht verlockend…
SILENT WINTER eifern auch auf ihrem dritten Langspieler Bands wie HELLOWEEN, STRATOVARIUS, RHAPSODY (OF FIRE) oder GAMMY RAY nach, haben dabei aber mittlerweile auf jeden Fall ihre eigene Handschrift entwickelt. Vor allem Sänger Mike Livas sorgt mit seinen Power Metal Vocals dafür, dass die Songs nicht klebrig und kitschig klingen. Hier schimmern JUDAS PRIEST und PRIMAL FEAR ebenso durch wie die kultigen US-Metaller von ATTIKA und TAUNTED (hört euch mal „Manifest of God“ an).
Mit großen Refrains wie in „Reign Of The Tyrants“ öffnen die Griechen das Tor zu einer anderen Welt: knappe fünf Minuten aus Stahl gegossener Eskapismus. „Reborn“ hingegen katapultiert den Hörer unvermittelt ins STRATOVARIUS Universum. SILENT WINTER finden in ihren Songs eine ausgewogene Mischung aus guten Gitarrenriffs, eingängigen Melodien, hohem Tempo und gemächlicheren Passagen sowie songdienlichen Keyboards. All dies führt dazu, dass jeder Song des Albums eine etwas andere Note hat – mal geht es etwas zarter zur Sache, mal etwas härter. Das sorgt für ausreichend Abwechslung und lässt keine Langeweile aufkommen.
Abgerundet wird das gelungene Drittwerk von SILENT WINTER durch ein sehenswertes Coverartwork und einen kraftvollen Sound. Jüngst haben No Remorse auch einen Vertriebsdeal mit High Roller abgeschlossen, so dass das Album, welches auch als blaues Vinyl erscheint, auch in Deutschland problemlos zu einem fairen Preis zu haben ist.
Wer sich einlassen möchte, wird von SILENT WINTER eingeladen, sie auf ihrer knapp 50minütigen Reise in ihre Melodic Metal Utopie zu begleiten. Es lohnt sich.
SILENT WINTER eifern auch auf ihrem dritten Langspieler Bands wie HELLOWEEN, STRATOVARIUS, RHAPSODY (OF FIRE) oder GAMMY RAY nach, haben dabei aber mittlerweile auf jeden Fall ihre eigene Handschrift entwickelt. Vor allem Sänger Mike Livas sorgt mit seinen Power Metal Vocals dafür, dass die Songs nicht klebrig und kitschig klingen. Hier schimmern JUDAS PRIEST und PRIMAL FEAR ebenso durch wie die kultigen US-Metaller von ATTIKA und TAUNTED (hört euch mal „Manifest of God“ an).
Mit großen Refrains wie in „Reign Of The Tyrants“ öffnen die Griechen das Tor zu einer anderen Welt: knappe fünf Minuten aus Stahl gegossener Eskapismus. „Reborn“ hingegen katapultiert den Hörer unvermittelt ins STRATOVARIUS Universum. SILENT WINTER finden in ihren Songs eine ausgewogene Mischung aus guten Gitarrenriffs, eingängigen Melodien, hohem Tempo und gemächlicheren Passagen sowie songdienlichen Keyboards. All dies führt dazu, dass jeder Song des Albums eine etwas andere Note hat – mal geht es etwas zarter zur Sache, mal etwas härter. Das sorgt für ausreichend Abwechslung und lässt keine Langeweile aufkommen.
Abgerundet wird das gelungene Drittwerk von SILENT WINTER durch ein sehenswertes Coverartwork und einen kraftvollen Sound. Jüngst haben No Remorse auch einen Vertriebsdeal mit High Roller abgeschlossen, so dass das Album, welches auch als blaues Vinyl erscheint, auch in Deutschland problemlos zu einem fairen Preis zu haben ist.
Wer sich einlassen möchte, wird von SILENT WINTER eingeladen, sie auf ihrer knapp 50minütigen Reise in ihre Melodic Metal Utopie zu begleiten. Es lohnt sich.