Wohl dem, der auf eine verlässliche Bruderschaft zählen kann, wenn die Zeiten stürmisch werden. Und während Rock `N` Rolf noch im verregneten Hannover an neuen Songs bastelt, legen die Italiener SILVERBONES schon mal vor.
Sieben Jahre hat es gedauert, bis der Nachfolger des Debüts „Wild Waves“ in die Läden kam. Die Referenzen an die Metal-Freibeuter RUNNING WILD sind natürlich unüberhörbar, wo man – anders als BLAZON STONE – nicht bemüht ist, die hanseatische Legende detailgetreu zu kopieren. Vor allem Frontmann Lorenzo Nocerino deckt stimmlich eine deutlich größere Bandbreite ab als Kasparek und erinnert mitunter an Sänger wie Joacim Cans (HAMMERFALL), vor allem wenn er in höhere Lagen manövriert.
Die Vorliebe für RUNNING WILD wird vor allem in den Gitarrenriffs und Arrangements deutlich. Dabei klingen die Songs von SILVERBONES insgesamt genuiner und in sich stimmiger, als dies zuletzt bei RUNNING WILD der Fall war.
„The Battle of Texel“ erinnert schon allein durch das einleitende Bassriff an seelige „Port Royal“ Zeiten, kann aber auch mit einem gelungenen Refrain aufwarten. In „Die For The Crown“ schimmern sogar MANOWAR Anleihen durch das verschwitze Seeräuberkleid. Inwiefern der Song „Granite Heart“ eine Hommage an Rock`N`Rolfs erste Band gleichen Namens ist, ist ungewiss, jedoch ist der Song ein gelungener Stampfer traditioneller Gangart.
„Brethren of the Coast“ kommt ohne Aussetzer über die Runden, enthält insgesamt aber auch weniger zwingende Refrains als etwa BLAZON STONE – oder natürlich RUNNING WILD zu ihren Hochzeiten. Trotzdem sei das Zweitwerk von SILVERBONES allen ausgehungerten Piraten-Metallern empfohlen, die für den Fall eines weiteren enttäuschenden RUNNING WILD Albums lieber einen Plan B im CD-Regal haben wollen. Die CD ist übrigens auf 500 Exemplare limitiert.
Sieben Jahre hat es gedauert, bis der Nachfolger des Debüts „Wild Waves“ in die Läden kam. Die Referenzen an die Metal-Freibeuter RUNNING WILD sind natürlich unüberhörbar, wo man – anders als BLAZON STONE – nicht bemüht ist, die hanseatische Legende detailgetreu zu kopieren. Vor allem Frontmann Lorenzo Nocerino deckt stimmlich eine deutlich größere Bandbreite ab als Kasparek und erinnert mitunter an Sänger wie Joacim Cans (HAMMERFALL), vor allem wenn er in höhere Lagen manövriert.
Die Vorliebe für RUNNING WILD wird vor allem in den Gitarrenriffs und Arrangements deutlich. Dabei klingen die Songs von SILVERBONES insgesamt genuiner und in sich stimmiger, als dies zuletzt bei RUNNING WILD der Fall war.
„The Battle of Texel“ erinnert schon allein durch das einleitende Bassriff an seelige „Port Royal“ Zeiten, kann aber auch mit einem gelungenen Refrain aufwarten. In „Die For The Crown“ schimmern sogar MANOWAR Anleihen durch das verschwitze Seeräuberkleid. Inwiefern der Song „Granite Heart“ eine Hommage an Rock`N`Rolfs erste Band gleichen Namens ist, ist ungewiss, jedoch ist der Song ein gelungener Stampfer traditioneller Gangart.
„Brethren of the Coast“ kommt ohne Aussetzer über die Runden, enthält insgesamt aber auch weniger zwingende Refrains als etwa BLAZON STONE – oder natürlich RUNNING WILD zu ihren Hochzeiten. Trotzdem sei das Zweitwerk von SILVERBONES allen ausgehungerten Piraten-Metallern empfohlen, die für den Fall eines weiteren enttäuschenden RUNNING WILD Albums lieber einen Plan B im CD-Regal haben wollen. Die CD ist übrigens auf 500 Exemplare limitiert.
Kategorie
V.Ö.
03. Februar 2024
Label
Stormspell
Spielzeit
ca. 43 Min
Tracklist
1. Winds Of Reprisal (Intro)
2. Raise The Black
3. Granite Heart
4. Brethren Of The Coast
5. Headless Rider
6. Dead Men Tell No Tales
7. The Battle Of Texel
8. Die For The Crown
9. Invincible Armada
2. Raise The Black
3. Granite Heart
4. Brethren Of The Coast
5. Headless Rider
6. Dead Men Tell No Tales
7. The Battle Of Texel
8. Die For The Crown
9. Invincible Armada