Zwar hat sich die Band um Chris Barnes mittlerweile als feste Größe im Todesbleifeld etabliert, vergleicht man jedoch Alben wie „Warpath“, „True carnage“ und das aktuelle Werk, so wird schnell deutlich, dass hier kaum von australischer Gleichförmigkeit gesprochen werden kann.
„Death Rituals“ ist für mich eigentlich der qualitative Nachfolger von „Warpath“ und somit das Album, welches ich mir Ende der 90iger gewünscht hätte: oberamtlicher Sound, druckvolle, fast bedrohlich anmutende Riffwände und die abgrundtiefe Stimme des Obertotengräbers. Fast hat man den Eindruck, als würde Allen West wieder mit die Strippen ziehen. Mit „Death Rituals“ rücken die Amis wieder näher an die Überväter des Dampfwalzen Death Metal, Obituary, heran.
Kategorie
V.Ö.
30. November 2008
Label
Metal Blade