Immolation haben uns gezeigt wie ein Knüppel.-Album nicht unbedingt klingen sollte, Six Feet Under hingegen demonstrieren uns auf der maximalen Gewalt, wie ein solches zu klingen hat. Die Titel, 11 an der Zahl, machen alle Spaß, sie zu hören, weswegen ich auch keine hervorheben möchte. Chris Barnes (bei Cannibal Corpse fand ich ihn scheiße) tut mal wieder sein übriges und läßt sein Mikro in Ehrfurcht erstarren, er paßt einfach richtig gut zu den anderen drei Jungs. Ach ja, übrigens, für Allen West (Obituary) schrubbt jetzt Steve Swanson, seines Zeichens ehemaliger Massacre-Gitarrist, die Sechssaitige. Wie gesagt, 11 gute Songs, bei denen besonders die etwas langsameren brillieren. Denn gerade diese Nummern sind es, in denen eine gewaltige Portion Groove transportiert wird. Ob dieses Album jetzt, so der Titel, der maximale Gewaltausbruch ist, sei mal dahingestellt. Gut ist es allemal.