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Später als geplant, erscheint nun – mehr als ein Jahr nach „Chapter One“ – der zweite Teil der „United World Rebellion“-Trilogie. Den Grund für die Dreiteilung habe ich zwar bis heute nicht so ganz verstanden, aber das muss ich ja auch nicht. Jetzt liegen jedenfalls weitere 5 neue SKID ROW Songs vor, um die Metaljünger fit für die Rebellion zu machen. Offenbar hat man gemerkt, dass 5 Songs doch irgendwie etwas mau sind und hat daher noch zwei Coversongs aufgenommen.

„Zero Day“ würde soundtechnisch am ehesten in die späten 90er passen, während der Rest der Scheibe einen ganzen Zacken härter ausgefallen ist als der erste Teil. Dies merkt man nicht nur am druckvollen, massigen Gitarrensound, sondern auch an den fetten Riffs. Apropos, „Give it the Gun“ hätte man sich auf einem jüngeren MÖTLEY CRÜE Album gewünscht und dort auch entsprechend abgefeiert. Dem Konzept des ersten Teils folgend, hat man mit „Catch Your Fall“ eine Powerballade auf halber Strecke eingebaut. Klingt allerdings weniger nach SKID ROW als nach amerikanischem Radiorock, vor allem in der Strophe. Höhepunkt der Scheibe ist für mich das schnelle, punkige „Damnation Army“, welches an die schnelle Liveversion von „Riot Act“ oder auch an das Riffing von „Slave to the Grind“ erinnert.

Mit QUEENs „Sheer Heart“ und „Rats in the Cellar” von AEROSMITH habe die Jungs aus Toms River, NJ immerhin zwei recht außergewöhnliche Songs zum covern ausgewählt. Laut eigener Aussage hätten die Songs bereits in den Jugendtagen der Band eine gewisse Bedeutung gehabt und zudem passten sie sich gut in die Attitüde der Scheibe ein. Dem darf sicherlich zugestimmt werden, denn beide Songs sind schnell und punkig und erhalten durch Solingers Organ eine gewisse Rotzigkeit.

Würde ich SKID ROW erkennen, wenn sie die Songs dieser Scheibe im Radio spielten? Vermutlich nicht. Und vermutlich werde ich mich auch bereits beim Erscheinen des „Chapter Three“ nicht mehr an die Songs es „Chapter Two“ erinnern  - geschweige denn an den ersten Teil. Für sich genommen, ist „Rise of the Damnation Army“ ne recht ordentliche Geschichte, den Vergleich mit dem Debüt und „Slave To The Grind“ besteht die Scheibe jedoch nicht. Aber das werden wir wohl auch nicht mehr erleben.

 

Live in Germany:

01. August – Wacken, Germany – Wacken Open Air*
30. Oktober with Saxon – Bremen, Germany – Aladin*
01. November with Saxon – Oberhausen, Germany – Turbinenhalle*
02. November with Saxon – Cologne, Germany – Live Music Hall*
04. November with Saxon – Saarbrücken, Germany – Garage*
13. November with Saxon – Hamburg, Germany – Markthalle*
14. November with Saxon – Berlin, Germany – Huxleys Neue Welt*
23. November with Saxon – Stuttgart, Germany – LKA/Longhorn*

 

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Kategorie

V.Ö.

01. August 2014

Label

UDR

Spielzeit

Tracklist

1. We Are The Damned 4:21
2. Give It The Gun 3:44
3. Catch Your Fall 4:18
4. Damnation Army 3:53
5. Zero Day 4:35

Bonus tracks:

6. Sheer Heart Attack 3:25 (Queen)
7. Rats In The Cellar 4:19 (Aerosmith)

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Line Up

Johnny Solinger (vocals)
Scotti Hill (guitar)
Rachel Bolan (bass)
Snake Sabo (guitar)
Rob Hammersmith (drums)

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