Tatsächlich kann ich zum Film aber gar nicht viel sagen, außer dass der Protagonist Wyatt ehemaliger Neo-Nazi und Gangmitglied ist, der die Ermordung seiner Frau uns seines ungeborenen Kindes mitansehen muss und nun auf Rache sinnt. Viel Blut, Tot und Gewalt also. Insofern besteht bei mir auch kein gesteigertes Interesse den Film, der irgendwie auch auf den drei Video zur „Repentless“ Scheibe basiert, zu sehen. Also widmen wir uns lieber der Musik.
Mit „War at the Warfield“ haben SLAYER 2003 eine für meinen Geschmack großartige Live-DVD veröffentlicht, die die Songs der Kalifornier mit unbändiger Brutalität auf die Mattscheibe projiziert hat. Daran muss sich „The Repentless Killogy“ nun also messen lassen. Zunächst muss man natürlich feststellen, dass die Veröffentlichung einer weiteren Livescheibe zum Karriereende natürlich einerseits nicht überrascht, andererseits aber auch durchaus eine Berechtigung hat, immerhin steht erstmals nicht mehr Jeff Hanneman an der Klampfe und zudem gibt es natürlich auch eine Reihe neuerer Songs.
Als ich das erste Mal in die Scheibe reingehört habe, war ich etwas vom rumpligen Sound geschockt. Doch irgendwie muss ich mit dem falschen Ohr zugehört haben, denn beim zweiten Hören relativierte sich dieser erste Eindruck. Wir bekommen hier sicherlich keinen Hochglanzsound, aber doch einen authentischen SLAYER Sound, der brutal und düster klingt. Bei der Songauswahl hat die Band für meinen Geschmack ein glückliches Händchen bewiesen, auch wenn jeder Fan sicherlich den einen oder den anderen Lieblingssong vermissen wird. Songs wie „Repentless“, „Cast the first Stone“, „WHen the stillness comes“ oder „You against you“ des aktuellen Albums vertragen sich perfekt mit Songs wie „Bloodline“ (vom „God hates us all“ Album“) und reihen sich nahtlos an Klassiker wie „Seasons in the Abyss“, „Mandatory Suicide“, „Dead Skin Mask“ oder „South of Heaven“. Die Oldschooler bekommen am Ende mit dem Quartett aus „Hell Awaits“, „Raining Blood“, „Chemical Warfare“ und „Angel of Death“ auch noch eine kleine Aufmerksamkeit der Band als Abschiedsgeschenk.
Die alte Garde tritt ab. Mit „The Repentless Killogy“ blasen SLAYER selbst zum großen Zapfenstreich und lassen den Hörer nach den letzten Tönen von „Angel of Death“ mit dem Gefühl zurück, dass hier eine der ganz großen Bands der Szene ihren Hut nimmt. Und auch wenn es zahlreiche neue, junge Bands gibt, die Lücke die Slayer hinterlassen wird sicherlich nicht so einfach gefüllt werden können.
Mit „War at the Warfield“ haben SLAYER 2003 eine für meinen Geschmack großartige Live-DVD veröffentlicht, die die Songs der Kalifornier mit unbändiger Brutalität auf die Mattscheibe projiziert hat. Daran muss sich „The Repentless Killogy“ nun also messen lassen. Zunächst muss man natürlich feststellen, dass die Veröffentlichung einer weiteren Livescheibe zum Karriereende natürlich einerseits nicht überrascht, andererseits aber auch durchaus eine Berechtigung hat, immerhin steht erstmals nicht mehr Jeff Hanneman an der Klampfe und zudem gibt es natürlich auch eine Reihe neuerer Songs.
Als ich das erste Mal in die Scheibe reingehört habe, war ich etwas vom rumpligen Sound geschockt. Doch irgendwie muss ich mit dem falschen Ohr zugehört haben, denn beim zweiten Hören relativierte sich dieser erste Eindruck. Wir bekommen hier sicherlich keinen Hochglanzsound, aber doch einen authentischen SLAYER Sound, der brutal und düster klingt. Bei der Songauswahl hat die Band für meinen Geschmack ein glückliches Händchen bewiesen, auch wenn jeder Fan sicherlich den einen oder den anderen Lieblingssong vermissen wird. Songs wie „Repentless“, „Cast the first Stone“, „WHen the stillness comes“ oder „You against you“ des aktuellen Albums vertragen sich perfekt mit Songs wie „Bloodline“ (vom „God hates us all“ Album“) und reihen sich nahtlos an Klassiker wie „Seasons in the Abyss“, „Mandatory Suicide“, „Dead Skin Mask“ oder „South of Heaven“. Die Oldschooler bekommen am Ende mit dem Quartett aus „Hell Awaits“, „Raining Blood“, „Chemical Warfare“ und „Angel of Death“ auch noch eine kleine Aufmerksamkeit der Band als Abschiedsgeschenk.
Die alte Garde tritt ab. Mit „The Repentless Killogy“ blasen SLAYER selbst zum großen Zapfenstreich und lassen den Hörer nach den letzten Tönen von „Angel of Death“ mit dem Gefühl zurück, dass hier eine der ganz großen Bands der Szene ihren Hut nimmt. Und auch wenn es zahlreiche neue, junge Bands gibt, die Lücke die Slayer hinterlassen wird sicherlich nicht so einfach gefüllt werden können.
Kategorie
V.Ö.
08. November 2019
Label
Nuclear Blast
Spielzeit
ca. 1:32 Std.