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In der Vorweihnachtszeit genieße ich es, aus dem üblichen Treiben aussteigen zu können. SLOW bieten eine gute Möglichkeit dazu.

Beim Hören von ´Abimes I´ macht ihr es euch am besten auf dem Sofa gemütlich und taucht in die Stimmung des Albums ab. Bei SLOW ist der Name Programm, das Duo spielt Funeral Doom, bei dem im Vergleich Combos wie MY DYING BRIDE fast wie Grindcore wirken. Es geht wirklich seeeehhhhr langsam zur Sache. Erstaunlich ist, dass das Album trotzdem nie langweilig wird. Die halligen Growls und Drums schaffen eine düstere Grundatmosphäre. SLOW schaffen es sogar, dass mir die recht regelhafte Keyboard-Untermalung gefällt. Das liegt sicherlich auch daran, dass es im Hintergrund und sehr unkitschig gehalten wird. Was mich wundert ist das Cover, passt der Sound doch eher zu einer spiegelglatten See bei Nacht, in der kein Horizont zu sehen ist. Zum Ende des letzten Tracks ziehen die Beiden das Tempo kurz an, da kann es dann schon zu höheren Wellen kommen. So helfen sie auch dabei aus der Versunkenheit zurückzukommen.

´Abimes I´ ist kein Album zum Nebenbeihören, wer dem Album seine Aufmerksamkeit schenkt wird reich belohnt.

Kategorie

V.Ö.

08. Dezember 2023

Label

code666

Spielzeit

43:45

Tracklist

1. Implode
2. Barren
3. Abyss
4. Collapse 

Line Up

Déhà - Vocals, Guitars, Bass, Drums, Keyboards
Lore - Bass

Bewertung

1

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