Leider ist das, was Titel, Text und Musik angeht, nicht so kreativ wie bei NOFX passiert. Ich glaube ja, dass ´Bombenhagel´ auch nicht der beste SODOM Song ist und seinen Kultstatus in erster Linie dem Nationalhymnen-Part und wohl noch dem geilen Bass-Beginn zu verdanken hat. Für mich haben ´Persecution Mania´ und andere Alben besseren Stoff zu bieten. Wie dem auch sei, die neue Version bewegt sich nah am Original (auch hier hat Kult Produzent Harris Johns ein Solo beigetragen). Lediglich der Hymnenpart setzt sich aus den Hymnen unterschiedlicher Staaten zusammen. Das ist ein gutes Statement.
Die beiden weiteren Tracks bieten solide Kost, die man aber nicht unbedingt haben muss. Während ´Coup De Grace´ recht flott nach vorne thrasht, ist ´Pestiferous Posse´ langsamer und vom Sound düsterer gehalten. Ich finde sechs Euro pro Song für die Vinylversion (Preis aus dem Steamhammer Shop) ganz schön heftig. Für mich war das Release Anlass, mal wieder die ´Persecution Mania´ aufzulegen. Was ein Kracher von einem Album.
Diese EP ist eine Fan-Veranstaltung - davon gibt es aktuell ja leider sehr wenige und so werden die Sodomaniacs sicher dankbar für ein musikalisch eher durchschnittliches Lebenszeichen des Quartetts sein.
Die beiden weiteren Tracks bieten solide Kost, die man aber nicht unbedingt haben muss. Während ´Coup De Grace´ recht flott nach vorne thrasht, ist ´Pestiferous Posse´ langsamer und vom Sound düsterer gehalten. Ich finde sechs Euro pro Song für die Vinylversion (Preis aus dem Steamhammer Shop) ganz schön heftig. Für mich war das Release Anlass, mal wieder die ´Persecution Mania´ aufzulegen. Was ein Kracher von einem Album.
Diese EP ist eine Fan-Veranstaltung - davon gibt es aktuell ja leider sehr wenige und so werden die Sodomaniacs sicher dankbar für ein musikalisch eher durchschnittliches Lebenszeichen des Quartetts sein.
Kategorie
V.Ö.
20. August 2021
Label
Steamhammer / SPV
Spielzeit
14:40
Tracklist
1. Bombenhagel
2. Coup De Grace
3. Pestiferous Posse
2. Coup De Grace
3. Pestiferous Posse
Line Up
Tom Angelripper - Bass, Vocals
Frank Blackfire - Guitars
Yorck Segatz - Guitars
Toni Merkel - Drums
Frank Blackfire - Guitars
Yorck Segatz - Guitars
Toni Merkel - Drums