Tom hat als Hauptgrund für die Personalrotation angegeben, dass es zu viel Routine und zu wenig Enthusiasmus im alten Line Up gegeben hat. Ich muss zugeben, dass ich mich mit den letzten Alben (vielleicht aus diesem Grund) nicht mehr intensiv beschäftigt habe, live war die Spielfreude aber immer sicht- und hörbar. Ich bin gespannt, wie sehr die zweite Gitarre zukünftig live den Sound verdichtet.
Aufgehorcht habe ich, dass Frank Blackfire wieder an den Ort der Lasterhaftigkeit zurückgefunden hat. Er hat großen Anteil daran, dass ´Persecution Mania´, ´Agent Orange´ und ´Coma Of Souls´ für mich absolute Perlen des Thrash sind.
Und tatsächlich überzeugen mich auch die beiden neuen Tracks sofort. Das ist für mich SODOM. Das Quartett geht etwas vom Gas und klingt dadurch erdiger und druckvoller. Der Chorus des Titeltracks brennt sich sofort ein - hat da ein Open Air einen Titelsong bekommen? ´Conflagration´ hat einen gewissen Punk-Einschlag, der mir in letzter Zeit zu kurz kam. Zu den Tracks passt der herrlich unpolierte Sound der EP. Das bis auf die Schrift schwarz-weiß gehaltene Cover gefällt mir wesentlich besser als die Farbexzesse auf den letzten Alben.
Als kleine Zugabe gibt es noch eine Liveversion von ´Tired & Red´. Schön, dass es nicht einer der so oft gehörten Superhits geworden ist.
Selten hat mir ein Appetizer mehr Lust auf den Hauptgang gemacht. Es besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass SODOM Marty McFly auf den Weg zurück in die Zukunft nachfolgen. Das sind mal gute Aussichten für Band und Fans.
Aufgehorcht habe ich, dass Frank Blackfire wieder an den Ort der Lasterhaftigkeit zurückgefunden hat. Er hat großen Anteil daran, dass ´Persecution Mania´, ´Agent Orange´ und ´Coma Of Souls´ für mich absolute Perlen des Thrash sind.
Und tatsächlich überzeugen mich auch die beiden neuen Tracks sofort. Das ist für mich SODOM. Das Quartett geht etwas vom Gas und klingt dadurch erdiger und druckvoller. Der Chorus des Titeltracks brennt sich sofort ein - hat da ein Open Air einen Titelsong bekommen? ´Conflagration´ hat einen gewissen Punk-Einschlag, der mir in letzter Zeit zu kurz kam. Zu den Tracks passt der herrlich unpolierte Sound der EP. Das bis auf die Schrift schwarz-weiß gehaltene Cover gefällt mir wesentlich besser als die Farbexzesse auf den letzten Alben.
Als kleine Zugabe gibt es noch eine Liveversion von ´Tired & Red´. Schön, dass es nicht einer der so oft gehörten Superhits geworden ist.
Selten hat mir ein Appetizer mehr Lust auf den Hauptgang gemacht. Es besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass SODOM Marty McFly auf den Weg zurück in die Zukunft nachfolgen. Das sind mal gute Aussichten für Band und Fans.
Kategorie
V.Ö.
23. November 2018
Label
Steamhammer
Spielzeit
16:34
Tracklist
1. Partisan
2. Conflagration
3. Tired & Red (Live at the Rock Hard Festival 2018)
2. Conflagration
3. Tired & Red (Live at the Rock Hard Festival 2018)
Line Up
Tom Angelripper - Bass, Vocals
Frank Blackfire - Guitars
Yorck Segatz - Guitars
Husky - Drums
Frank Blackfire - Guitars
Yorck Segatz - Guitars
Husky - Drums