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Dass die Band momentan verstärkt in den Medien Präsenz zeigt, ist ja eigentlich klar, schließlich hat sie Anfang Juli eine neue Platte vorgelegt, aber trotzdem scheinen mir die Schweden doch irgendwie überdurchschnittlich präsent. Der neue Longplayer „The Panic Broadcast” wird vom Label selbst dem Genre Melodic Death Metal zugeordnet. Melodie findet man zweifelsohne an vielen Stellen, sei sie nun instrumental bei der zweiminütigen Einleitung von „Enter Dog Of Pavlov“ in Szene gesetzt oder gesanglich beim Chorus von „The Akuma Afterglow“. Im Gegensatz zum ruhigen Start von „Enter Dog Of Pavlov“ wird bei „Late For The Kill, Early For The Slaughter” oder „King Of The Threshold“ fast von Anfang bis Ende ganz im Death Metal Stil drauflos geknüppelt was das Zeug hält. Diesem Vorbild schließt sich passagenweise auch „Two Lives Worth Of Reckoning“ an, wobei dieser Song ebenfalls stark vom klaren und melodiös gesungenen Refrain und von einem Gitarrensolo im traditionellen Metalstil lebt.
Soilwork bringen ein abwechslungsreiches, gut durchdachtes und gut ausgearbeitetes Album hervor. Mir persönlich ist bei vielen Liedern der melodiöse Gesangspart ein wenig zu dominant und aufdringlich, aber das ist sicherlich Geschmackssache und für die neueren Soilwork-Platten ja auch irgendwie charakteristisch. Und schließlich wird auch bei einigen (wenigen) Songs (fast) gänzlich auf dieses Mittel verzichtet.

Kategorie

V.Ö.

10. August 2010

Label

Nuclear Blast

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1

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