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Im Vergleich zum von MORDID ANGEL auf die Hörerschaft losgelassenen God Of Emtiness geht es auf dem SPECKMANN PROJECT Album wesentlich schneller und straighter zur Sache. Ich weiß nicht ob es die Corona Zwangspause war oder ob Rogga Johansson Paul mit seiner Projektitis angesteckt hat, dass es 31 Jahre nach dem Debüt nun ein neues Album unter der Flagge SPECKMANN PROJECT gibt. Ist ja auch egal. Das Cover bezieht sich eindeutig auf das Debüt,  der Bassdrum Sound, der mir den Erstling etwas verhagelt hat, zum Glück nicht.
Im Vergleich zum 91er Album sind die Songs noch kompakter und punkiger geworden. Im Schnitt kommen die Tracks mit 2:30 Minuten ins Ziel. Typisch Speckmann sind die Vocals, er kotzt weiterhin jede Silbe ins Mikro und einige angepisste Schreie erinnern mich sogar etwas an CARNIVORE.
An für sich machen die Tracks Spaß, mir ist ´Fiends Of Emptiness´ über die gesamte Spieldauer etwas zu eindimensional geraten und auch die wirklichen Hits fehlen.

Wer beim Death Metal mehr Wert auf Rotz und Mittelfinger als auf Abwechslung legt, ist mit ´Fiends Of Emptiness´ sicher gut bedient.

Kategorie

V.Ö.

22. April 2022

Label

Emanzipation Productions

Spielzeit

https://emanzipation.bandcamp.com/album/fiends-of-emptiness

Tracklist

1. Absolute Power   
2. Indifferent   
3. A Sick Carnival   
4. Destroy The Weak    
5. The Stall    
6. The Corporate Twisted Control   
7. Fiends Of Emptiness   
8. The Victims In Silence They Lay    
9. The So-Called Tyrants   
10. A Diabolical Sense Of Proportions    
11. Canceled
12. Then The Calm Before The Storm
13. Through Darkness

Line Up

Paul Speckmann - Vocals
Rogga Johansson - Guitars, Bass
Kjetil Lynghaug - Lead Guitars
Jon Rudin - Drums

Bewertung

1