Doch keine Angst, es ist eher ein weiteres als ein wirklich neues Kapitel, denn schließlich sind die alten Trademarks der Amis nach wie vor unverändert: harte Gitarren, getragene Sounds und eine traurige Stimme, die in der Tradition von Bands wie 3 Doors Down, Nickelback oder auch Godsmack angesiedelt ist. Zwar bietet „Chapter V“ für meinen Geschmack keinen so herausragenden Hit wie „It´s been a while“, kann aber als Gesamtwerk durchaus überzeugen – anders als die ersten Scheiben (etwa Dysfunction) der Band. So kann ich beispielsweise mit den ersten Alben der Band nach wie vor wenig anfangen. Daher sind die Jungs meiner Meinung nach mit dem 5. Kapitel auf dem Weg in die richtige Richtung. Weiter so.