Musikalisch erinnert man sich an Bands wie Yngwie Malmsteen, Rhapsody, Axel Rudi Pell oder Narnia. Tempo, gute Gitarrenarbeit, Keyboards und hymnenhafte Chöre bestimmen das Bild. Thematisch scheint man sich auf das Gebiet der Frühgeschichte und Archäologie vorgewagt zu haben, jedenfalls wenn ich Songtitel wie "War of Troy", "Dynasty" oder "Ramses" richtig deutete. Die Band ist sichtlich um Eigenständigkeit bemüht, aber so richtig will es ihr nicht gelingen, sich aus dem Wulst der ähnlichen Mitstreiter in der Szene herauszuwinden. Nicht schlecht, aber auch nicht so toll, da bleibt wohl leider nur das Label "durchschnittlich", auch wenn ich damit nicht ganz zufrieden bin, da ich irgendwie das Gefühl habe, der Kapelle doch nicht ganz gerecht zu werden.