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So ist der Opener ´These Wounds Breathe Evil´ Black metallastiger als ich es von den Jungs gewohnt bin. Die schwarzmetallischen Elemente werden geschickt eingearbeitet und Doom behält immer die Oberhand. Mit ´Falling World´ gibt es dann eine Doom Hymne der Extraklasse, bei der auch Dan Swanö zu hören ist. Dieser war allerdings nicht für die Produktion zuständig, was aber kein Problem ist, da Jens Bogren die Songs perfekt in Szene gesetzt hat. Dieser Song erreicht die Qualität von MY DYING BRIDE in ihren stärksten Phasen. Qualitativ hochwertig geht es in der Folge weiter. Heraus sticht noch ´Lights On The Lake´. Zum einen gibt es hier wunderschöne, fragile weibliche Vocals, die fernab von dem üblichen Pseudo-Operngeträller sind. Zum anderen darf sich Drummer Kai Hahto (der ansonsten die Felle bei ROTTEN SOUND wesentlich deftiger in die Mangel nimmt) hier mal für 20 Sekunden in einen Geschwindigkeitsrausch begeben. All diese Variationen verhindern, dass die Platte zu gleichförmig klingt. Das alles schreit nach der Höchstnote. Leider schaffen es SWALLOW THE SUN aber gerade beim Rausschmeißer ´Weight Of The Dead´ nicht, die Dichte der vorherigen Songs zu erreichen. Sicher würden sich andere Combos noch über einen solchen Track freuen, aber er ist halt nicht so überragend wie das restliche Material. ´New Moon´ bietet über 45 Minuten grandiosen und über 9 Minuten guten Doom. Ich freue mich jetzt schon darauf, auf dem Konzert in wohlige Melancholie abzutauchen.

Kategorie

V.Ö.

30. November 2009

Label

Spinfarm Records

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1

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