Im Info wird das Trio mit der Mischung aus Death Metal und Crust beschrieben. Das passiert ja öfter und ich finde es etwas verwirrend. Der ursprüngliche schwedische Death Metal hatte immer punkige Elemente in seiner DNA – und das ist gut so, wie mein ehemaliger Bürgermeister sagen würde.
In Zeiten, in denen auch im Death Metal viele Bands immer progressiver werden, tut eine so erdige Scheibe richtig gut. Die Esten versuchen gar nicht Innovationspreise abzuräumen oder Frickelmeisterschaften zu gewinnen. Sie setzen auf rohen Death Metal mit Wucht und Atmosphäre. Die größte Gefahr dabei ist, dass eine Band stumpf klingt, das ist bei SWARN nie der Fall. Durch Tempowechsel von dem Flotten ´´ bis zum schleppenden ´´ oder Taktwechsel wie beim triolischen Titeltrack bleibt die Scheibe spannend. Auch die immer wieder eingestreuten höheren und mit mehr Hall versehenen Leadgitarren überzeugen und wirken nie wie ein Abklatsch von DISMEMBER und Co.
Da auch der Sound und das Cover exzellent zu der Mucke passen gibt es nichts zu meckern. Dem ein oder anderen ist die Spielzeit vielleicht etwas zu kurz. Mir ist es so lieber als Songs aufzublähen oder Fillersongs mitzuliefern.
Unterm Strich bleibt eine im positiven Sinne räudige Death Metal Scheibe, die das Rad nicht neu erfindet, ihm aber mal wieder neuen Schwung gibt. Das muss ja auch jemand machen.
In Zeiten, in denen auch im Death Metal viele Bands immer progressiver werden, tut eine so erdige Scheibe richtig gut. Die Esten versuchen gar nicht Innovationspreise abzuräumen oder Frickelmeisterschaften zu gewinnen. Sie setzen auf rohen Death Metal mit Wucht und Atmosphäre. Die größte Gefahr dabei ist, dass eine Band stumpf klingt, das ist bei SWARN nie der Fall. Durch Tempowechsel von dem Flotten ´´ bis zum schleppenden ´´ oder Taktwechsel wie beim triolischen Titeltrack bleibt die Scheibe spannend. Auch die immer wieder eingestreuten höheren und mit mehr Hall versehenen Leadgitarren überzeugen und wirken nie wie ein Abklatsch von DISMEMBER und Co.
Da auch der Sound und das Cover exzellent zu der Mucke passen gibt es nichts zu meckern. Dem ein oder anderen ist die Spielzeit vielleicht etwas zu kurz. Mir ist es so lieber als Songs aufzublähen oder Fillersongs mitzuliefern.
Unterm Strich bleibt eine im positiven Sinne räudige Death Metal Scheibe, die das Rad nicht neu erfindet, ihm aber mal wieder neuen Schwung gibt. Das muss ja auch jemand machen.
Kategorie
V.Ö.
02. August 2019
Label
Raw Skull Records
Spielzeit
Tracklist
1 Mental inbreeding
2 They Are Blind
3 Emptied And Silenced
4 The Otherness
5 Black Flame Order
6 Enter The Depths
7 Labyrinth Of Amygdala
8 Molluscian Fever
9 Midnight Hunger
10 Enlightenment From The Dark
2 They Are Blind
3 Emptied And Silenced
4 The Otherness
5 Black Flame Order
6 Enter The Depths
7 Labyrinth Of Amygdala
8 Molluscian Fever
9 Midnight Hunger
10 Enlightenment From The Dark